Marburg-Biedenkopfs Landrätin Fründt erfolgreich operiert

Landrätin Kirsten Fründt ist in der Schweiz ein Hirntumor entfernt worden.  Archivfoto: Georg Kronenberg

Die Pressestelle des Kreises teilte mit, dass Landrätin Kirsten Fründt in der Schweiz ein Hirntumor vollständig entfernt worden ist.

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. Marburg-Biedenkopf (red). In einer knapp sechsstündigen Operation haben Ärzte in einem Schweizer Krankenhaus Landrätin Kirsten Fründt einen Hirntumor entfernt. Das teilte am Freitagmorgen die Pressestelle des Landkreises Marburg-Biedenkopf mit. Der Tumor hatte einen Durchmesser von rund sechs Zentimetern. Der Eingriff am Mittwoch verlief ohne Komplikationen.

Der Landrätin gehe es den Umständen entsprechend gut, heißt es aus dem Kreishaus. Sie sei wach und ansprechbar - und bereits wieder zu Scherzen aufgelegt.

Fründt danke für die zahlreichen Genesungswünsche, die sie auf unterschiedlichen Wegen erreicht haben. Die behandelnden Ärzte werden nun die weitere Therapie festlegen, die ambulant in Marburg erfolgen wird.

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Während ihres Urlaubs in der Schweiz hatte Landrätin Kirsten Fründt wegen Fiebers ein Krankenhaus aufgesucht. Dort wurde ein Tumor diagnostiziert, der eine umgehende Operation erforderlich machte.

Die Landrätin wird zumindest vier Wochen ihren dienstlichen Pflichten nicht nachkommen können. In dieser Zeit vertritt sie der Erste Kreisbeigeordnete Marian Zachow, der nach Bedarf Unterstützung durch den ehrenamtlichen Kreisausschuss erhält, sodass die Arbeit der Kreisverwaltung uneingeschränkt fortgeführt wird.