Sonderfahrplan ab 20. November

Für die Marburger Stadtbusse gilt ab 20. November ein Sonderfahrplan. © Jan Woitas/dpa

Für die Marburger Stadtbusse tritt ein reduzierter Fahrplan in Kraft. So entfällt etwa der samstägliche Park- und Ride-Verkehr. Grund ist ein hoher Krankenstand beim Fahrpersonal.

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MARBURG. Aufgrund eines erhöhten Krankenstandes beim Fahrpersonal tritt ab Sonntag, 20. November, vorübergehend ein reduzierter Sonderfahrplan für die Marburger Stadtbusse in Kraft, teilen die Stadtwerke Marburg mit. Damit soll ein stabiler Fahrplan geboten werden.

Mit dem Sonderplan werden die Fahrten vorrangig auf Verbindungen angepasst, auf denen mehrere Linien parallel fahren. Damit soll eine möglichst breite Anbindung in der Stadt erhalten bleiben. Der Schulbusverkehr fährt im normalen Umfang ohne Einschränkungen. Die Marburger Außenstadtteile werden im Tagesangebot wie gewohnt bedient.

Erhöhter Krankenstand beim Fahrpersonal

Auf den Linien 1 und 4 und der Ringlinie 7/27 wird die Taktung angepasst, womit auf diesen Strecken Fahrten entfallen. Auf der Linie 20 verkehrt morgens nur noch eine Fahrt vom Standort Behringwerke in Richtung Innenstadt. Der Fahrweg der Linie 9 wird eingekürzt und startet und endet am Erlenring. Dafür verkehrt die Linie montags bis freitags in einem kürzeren 20-Minuten-Takt.

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Die Linie 10 wird nicht bedient. Auch der Park- und Ride-Verkehr an Samstagen wird eingestellt. Der Betriebsschluss im Abendfahrplan wird auf 23 Uhr vorgezogen, sodass die letzten Busfahrten dann enden. Der AST-Verkehr wird in den Abendstunden angepasst.

Wie lange der Sonderfahrplan gilt, machen die Stadtwerke von der weiteren Personalsituation abhängig.

Fahrgäste können auf www.stadtwerke-marburg.de oder über die App "DyFIS Talk" über die aktuellen Abfahrtszeiten informieren. Auch die Verbindungsauskünfte der Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH (RMV) können genutzt werden.

Für Fragen zum Busverkehr steht auch die Mobilitätszentrale zur Verfügung, die montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 06421-205228 sowie per E-Mail unter mobilitaetszentrale@swmr.de erreichbar ist.