Was wird aus dem Hof Dilthey in Burbachs Mitte? Der Heimatverein Alte Vogtei stellt am 18. November seine Ideen der Sanierungspläne vor. Coworking soll hier realisiert werden.
BURBACH. Spätestens seit Corona sei Homeoffice in vielen Unternehmen gelebte Praxis und ein Bestandteil moderner Arbeitsorganisation. In den vergangenen 30 Jahren habe sich das individuelle Verständnis des Arbeitens zudem weiterentwickelt, das sich insbesondere in der Work-Life-Balance-Idee wiederfinde.
Der Heimatverein Alte Vogtei Burbach befasst sich im Zuge der Sanierungspläne für das Haus Dilthey (Gasthof "Am Römer") mit dem Thema "New Work" und im Speziellen mit "Co-Working". Der Verein hat dabei die Vision eines modernen, bedarfsgerechten Arbeitsortes und bereits im Rahmen eines geförderten Kleinprojektes begleitet durch ein Projektbüro eine grundsätzliche Idee entwickelt, wie sich das Prinzip Co-Working im Haus Dilthey realisieren lassen könnte.
Als "gestapeltes Dorf" würden hier die historischen Funktionen des Gebäudes - Begegnen, Arbeiten und Wohnen/Leben - unter den Überschriften "Dorftreffpunkt" (Feierabendbier am Freitag), "Dorfwerkstatt" (Co-Working) und "Dorfherberge" (Gästezimmer) aufgegriffen und als neues Kapitel der Hausgeschichte in diesem Geist fortgeschrieben werden.
Informationsabend am kommenden Freitag
Diese Idee soll am Freitag, 18. November, auf dem "Ollern" in der Alten Vogtei von 17 bis 19 Uhr öffentlich vorgestellt und diskutiert werden.