Bischoffen-Niederweidbach (gh). Sie macht sich breit im Aartalsee, die "Kanadische Wasserpest". So der Hinweis der DLRG vor Ort. Diese Wasserpflanze sei aber ungiftig und...
. Bischoffen-Niederweidbach (gh). Sie macht sich breit im Aartalsee, die "Kanadische Wasserpest". So der Hinweis der DLRG vor Ort. Diese Wasserpflanze sei aber ungiftig und harmlos. Es sei denn, ein Schwimmer verfängt sich darin. Im Fall des Falles gelte es, Ruhe zu bewahren und zu versuchen, die Pflanzen von Armen und Beinen abzustreifen.
Wer sich nicht selbst befreien könne, sollte andere Badegäste oder die Rettungsschwimmer auf sich aufmerksam machen. Wer sich selbst befreit hat, sollte auf dem Rücken mit vorsichtigen Bewegungen aus dem Gefahrenbereich herausschwimmen. Soweit der Rat der Retter.
Allerdings: Das Schwimmen im Aartalsee ist nur im Bereich des Badestrandes gestattet, darauf legt auch Erster Beigeordneter Gerhard Müller (CDU) Wert. In einem solchen See gebe es eben Wasserpflanzen, das sei jedes Jahr so, zumal nach einem wachstumsfördernden warmen Frühjahr. Im extra gesicherten Badestrandbereich gebe es keine. Ansonsten sei das Baden im See verboten. Was die Wasserqualität angeht, so werde die vom Gesundheitsamt regelmäßig überprüft und sei hervorragend.