"Der Wettbewerb war zwar hart, aber zum Schluss sind wir mit einem Gefühl des Stolzes aus dieser Erfahrung herausgegangen", sagen einige der erfolgreichen Teilnehmer.
DILLENBURG. Fünf Gründerteams der Wilhelm-von-Oranien-Schule Dillenburg (WvO) haben mit ihren Start-ups am Deutschen Gründerpreises für Schüler teilgenommen.
Im Rahmen des Kurses Wirtschaftswissenschaften von Lehrerin Mirjam Maage ging es in einem eng getakteten Zeitplan für die Start-ups darum, einen Business-Plan zu erstellen und sich mit allen Fragen einer erfolgreichen Firmengründung auseinanderzusetzen.
Unternehmenspaten liefern ihnen Unterstützung
Unterstützung bekamen sie hierbei von ihren Unternehmenspaten, die sie von ihrer Geschäftsidee zuvor überzeugen konnten, sowie ihren betreuenden Lehrkräften. Beim hessenweiten Wettbewerb erreichten die WvO-Teams die Plätze 4, 10, 17,18 und 22. Dafür gab es Gewinnprämien von bis zu 200 Euro.
Das Team "ThermoInno" hatte einen Getränkebehälter inklusive verschiedener Aufsätze entwickelt, mit dem man mithilfe einer ferromagnetischen Platte und einer zusätzlich zur Verfügung stehenden Induktionsherdplatte ein Getränk innerhalb von kurzer Zeit auf der Arbeit erhitzen kann, ohne den Inhalt erst umfüllen zu müssen. Damit belegte das WvO-Team beim bundesweiten Wettbewerb den 20. Platz. Zusätzlich zu den Gewinnerteam-Preisen gab es noch 500 Euro als Schul-Sonderpreis, der das Engagement der Schule für den Wettbewerb würdigt.
"Der Einstieg fühlte sich leicht an, doch nach längerem Prozess schien es uns unmöglich zu sein, den Wettbewerb solide abschließen zu können. Der Wettbewerb war zwar hart, aber zum Schluss sind wir mit einem Gefühl des Stolzes aus dieser Erfahrung herausgegangen. Am Ende zählt zwar das Endergebnis als Leistung, jedoch ist die eigentliche Leistung bereits unsere Bereitschaft, durchgehalten zu haben. Der Platz ist nur noch eine Krönung", erzählten die Teams.