Während der Sitzung am 28. Juni in der Niederschelder Gemeinschaftshalle geht es aber nicht nur ums Geld.
DILLENBURG-NIEDERSCHELD. Am Dienstagabend (28. Juni) schließt die Dillenburger Stadtverordnetenversammlung den vorletzten Sitzungsblock vor der Sommerpause in der Niederschelder Gemeinschaftshalle ab. Wichtigster Tagesordnungspunkt sind die Beratungen und der Beschluss über den Haushalt 2022 der Oranienstadt.
Ab 18 Uhr haben die Kommunalpolitiker zudem über den angedachten Beitritt Dillenburgs zur KEAM, dem kommunalen Beschaffungsverband der EAM für Strom und Gas, zu entscheiden.
Auf der Tagesordnung steht zudem der Beschluss, neben der Brandruine der Glück-Auf-Halle in Oberscheld auch das angrenzende Wohnhaus abzureißen. Entscheiden sollen die Parlamentarier auch über einen Zuschuss für das Begegnungszentrum Frohnhausen der evangelischen Kirchengemeinde und die Einrichtung von drei zusätzlichen E-Ladesäulen in der Kernstadt.
Die Grünen wollen die Einstellung eines Klimaschutzmanagers und die Einrichtung eines Klima-Fonds beantragen. Zudem möchten sie von der Verwaltung eine Aufstellung nötiger Investitionen in Personal und Infrastruktur der Stadt vor den nächsten Haushaltsberatungen.
Die CDU strebt neben einer Anpassung der Entschädigungssatzung die Anschaffung von sogenannten Fließpfadkarten für den Hochwasserschutz an. Weitere Anträge beschäftigen sich mit dem Leerstand in der Dillenburger Innenstadt und der ärztlichen Versorgung.