Geschichte hinter Gittern: Auf dem Dillenburger Schlossberg können sich Besucher derzeit nicht mehr überall bewegen. Die Stadt hat Zäune aufstellen lassen, die beispielsweise...
. Geschichte hinter Gittern: Auf dem Dillenburger Schlossberg können sich Besucher derzeit nicht mehr überall bewegen. Die Stadt hat Zäune aufstellen lassen, die beispielsweise den Zugang zum Zeughaus und das Begehen der Anlage abseits der Wege versperren. Das Parlament habe beschlossen, den Schlossberg auf notwendige Absturzsicherungen zu prüfen, teilt Anja Graser auf Anfrage mit: "Das heißt, das jetzt vorhandene Provisorium wird zu gegebener Zeit mit optisch schöneren Elementen und auch nur an den Stellen ersetzt, wo es wirklich erforderlich ist." Die Stadt habe eine Verkehrssicherungspflicht und damit den Schutz von Besuchern zu gewährleisten. Das "Korsett" für die Ruinen des Schlosses, das im Jahr 1760 im Siebenjährigen Krieg zerstört wurde, soll 2021 festgezurrt werden: Der erste Bauabschnitt sei im Haushalt vorgesehen. Auswirkungen auf oder Einschränkungen für die Besuchenden habe die momentane Absperrung nach Auffassung der Stadt nicht: "Es sind nur Bereiche betroffen, auf denen ohnehin keine Veranstaltungen stattfanden." Foto: Katrin Weber