B 253 bei Eibelshausen: Im Herbst soll die Ampel kommen

Frontalzusammenstoß auf der B 253 an der Abzweigung nach Eibelshausen: Immer wieder kommt es dort zu schweren Verkehrsunfällen. Archivfoto: Jörg Fritsch

"Hessen Mobil" hat die Anlage eines Kreisverkehrs zum Erhöhen der Sicherheit an der unfallträchtigen Abzweigung abgelehnt. Das berichtet Bürgermeister Götz Konrad (parteilos).

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. Eschenburg-Eibelshausen (rade). Die Entschärfung des Unfallschwerpunktes auf der Bundesstraße B 253 in Höhe des Abzweigs nach Eibelshausen nimmt Formen an. Im Eschenburger Haupt- und Finanzausschuss berichtete Bürgermeister Götz Konrad (parteilos) am Mittwochabend, dass "Hessen Mobil" mitgeteilt habe, im Herbst an dieser Stelle eine Ampelanlage aufbauen zu lassen.

Den Bau eines Kreisverkehrs habe die Behörde jedoch abgelehnt. Damit ergebe sich die gleiche Situation wie im Aartal, wo auf der B 255 an der Abzweigung nach Ballersbach ebenfalls eine Ampel für mehr Sicherheit sorgen soll.

Reiner Schwehn (FWG), Vorsitzender im Bau- und Umweltausschuss des Eschenburger Gemeindeparlaments, übte in diesem Zusammenhang deutliche Kritik an der Entscheidung von "Hessen Mobil": Wer in anderen Regionen der Republik unterwegs sei, sehe, dass überall in vergleichbaren Situationen Kreisel gebaut würden.

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Reiner Schwehn sieht ein "Nichtwollen" der Behörde

Und mit Blick auf die geplante Ampelanlage bei Eibelshausen sagte Schwehn: "Das ist ein Nichtwollen der Straßenbaubehörde.