"Trägt ein kleines Stück zur Völkerverständigung bei": umfangreiches Programm für Gastgeber und Besucher.
ESCHENBURG. 18 Schüler der Hotherskolen aus dem dänischen Hårlev haben die Holderbergschule Eschenburg besucht. Untergebracht waren sie bei Gastfamilien. Zuerst lernten die jungen Dänen den Unterricht an einer deutschen Schule kennen.
Außerdem wurden Ausflüge organisiert, beispielsweise zur Attahöhle im Sauerland. Eine Wanderung führte die Gruppe auf den Holderberg, wo es Stockbrot gab. Auch Senckenbergmuseum in Frankfurt und die Kletterhalle nach Karben waren Ziele.
Eschenburger reisen im Juni zu Gastgebern nach Norden
An der Schule übten sich die jungen Dänen im Jonglieren sowie Kochen, Werken und Nähen. Der Gegenbesuch der deutschen Gruppe findet bereits im Juni 2023 statt. Karina Radünz, die Organisatorin des Projekts "Erasmus+", zeigte sich hochzufrieden mit dem Ablauf des Besuchs: "Die Gasteltern waren spitze. Sie haben sich sehr viel Mühe gegeben. Die Schüler haben sich sehr gut mit ihren dänischen Partnern verstanden. Wir haben das Gefühl, dass der gelebte Austausch in diesem Jahr besonders geschätzt wurde. Der unmittelbare Kontakt zwischen den Jugendlichen aus unterschiedlichen Ländern ist wertvoll und trägt ein kleines Stück zur Völkerverständigung bei."
Auch sprachlich gesehen bedeutet ein solcher Austausch einen Zugewinn: "Die Verständigung fand auf Englisch statt. Eine Schülerin berichtete, dass sie ihre Mutter auf Englisch angesprochen habe, ohne es zu merken." Finanziert wird das Projekt "Erasmus+" mit Fördermitteln aus der Europäischen Union.