Friedhelm-Loh-Group spendet 215 000 Euro

Von den Johannitern erhielt Luisa aus Ingomai in Mosambik nach dem Zyklon Idai im März 2019 Saatgut für ihr Feld und kann so ihre Familie wieder weitgehend selbst ernähren. Foto: Aktion Deutschland Hilft/Thorsten Thor

Mit 215 000 Euro unterstützt die Friedhelm-Loh-Group elf regionale gemeinnützige Organisationen an den Standorten der Unternehmensgruppe und die internationale "Aktion...

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. Herborn/Haiger (red). Mit 215 000 Euro unterstützt die Friedhelm-Loh-Group elf regionale gemeinnützige Organisationen an den Standorten der Unternehmensgruppe und die internationale "Aktion Deutschland hilft". In diesem Jahr brachten die Mitarbeiter über 100 000 Euro auf, die Inhaber Friedhelm Loh auf insgesamt 215 000 Euro erhöhte.

Mit einem Teil des Betrags fördern die Mitarbeiter der F.L.G. das evangelische Diakoniezentrum Hephata im nordhessischen Schwalmstadt-Treysa. Der gemeinnützige Verein engagiert sich in Bereichen wie Jugendhilfe, soziale Rehabilitation, Behindertenhilfe und berufliche Bildung für Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind.

"Mit Hilfe der Spende können wir unser Sportangebot für Kinder mit Behinderungen an Förderschulen verbessern", sagt Johannes Fuhr, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Hephata Diakonie.

Zu den Empfängern der Jahresspende gehören auch die vier Integrativen Kindertagesstätten der Evangelischen Kirchengemeinde in Monheim am Rhein, dem Hauptsitz des Tochterunternehmens Eplan. Rund ein Drittel der betreuten Kinder hat einen erhöhten Förderbedarf. Das Konzept setzt auf Stärken und Schwächen der Kinder. "Dank der Spende können wir uns Anschaffungen leisten, die die gemeinsame integrative Erziehung unterstützen", sagt Dorothee Nickel, Leiterin der Kindertagesstätte Lerchenweg. Zum Beispiel neue Spielgeräte, an denen Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam spielen und lernen. Dazu gehören eine Holzwerkstatt für den Außenbereich sowie spezielles therapeutisches Material.

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Auch die "Aktion Deutschland Hilft" gehört zu den Spendenempfängern. Das im Jahr 2001 gegründete Bündnis deutscher Hilfsorganisationen leistet weltweit humanitäre Sofort- und Nothilfe in Katastrophengebieten. "Dank der Unterstützung können wir dort anpacken, wo die Not am größten ist", bedankt sich Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin von 'Aktion Deutschland Hilft':

Schnelle und effektive Nothilfe leisten

"Im vergangenen Jahr konnte beispielsweise unsere Bündnisorganisation Help durch Gemüseanbau mit Solarstrom Menschen und Umwelt in Burkina Faso helfen."

Auch in vielen anderen Ländern leistet "Aktion Deutschland Hilft" schnelle und effektive Nothilfe. In Mosambik beispielsweise hat die Bündnisorganisation Johanniter nach dem folgenschweren Zyklon Idai im März 2019 Saatgut für Gemüsefelder verteilt, um die Menschen beim Wiederaufbau zu unterstützen.