Herborn: Ausschüsse diskutieren über Straßenbeiträge

Herborns Kommunalpolitik beschäftigt sich mit Alternativen zu den wiederkehrenden Straßenbeiträgen. Archivfoto: Thorsten Gutschalk

Es geht um Alternativen zum aktuellen Modell. Auch das Wildgehege und das Thema Energiesparen stehen auf der Liste der Themen.

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HERBORN. Haben die wiederkehrenden Straßenbeiträge in Herborn eine Zukunft? Darüber diskutiert derzeit die Kommunalpolitik. In zwei Ausschüssen des Parlaments stellt die Stadtverwaltung in den nächsten Tagen Alternativen vor - das ist aber längst nicht das einzige große Thema.

Bereits an diesem Dienstag, 18. Oktober, tagt der Ausschuss für Klima-, Umweltschutz, Energie und Verkehr. Im Großen Saal des Rathauses geht es ab 18.15 Uhr unter anderem um mögliche Schritte der Stadt zum Energiesparen sowie den ersten Bericht des Radverkehrsbeauftragten Oliver Hagner. Auch die Zukunft des Wildgeheges wird besprochen. Vorgestellt werden Pläne für einen Solarpark im Bereich "Hinter der Hütte" bei Burg, der das benachbarte Gewerbegebiet mit Energie versorgen soll.

Am Mittwoch, 19. Oktober, beschäftigt sich der Ausschuss für Bauen, Stadtentwicklung, Stadtteilfragen und Wirtschaftsförderung schließlich mit den Straßenbeiträgen. Zudem steht unter anderem eine Förderrichtlinie für Kleinst- und Kleinunternehmen auf der Tagesordnung.

Politische Gremien tagen von Dienstag bis Donnerstag

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Um beide Themen geht es ebenso am Donnerstag, 20. Oktober, im Haupt- und Finanzausschuss der Stadtverordnetenversammlung. Auch am Mittwoch und Donnerstag startet die Sitzung im Rathaus um 18.15 Uhr.