Das Geld wird in Herborns polnischer Partnerstadt Ilawa dringend benötigt, um ukrainische Kriegsflüchtlingen zu helfen. Zwei Schulen bereiten schon die nächste Aktion vor.
HERBORN. 10 250 Euro sind aus Eintrittsgeldern, Spenden und Catering-Erlösen bei der Ukraine-Benefizgala "Make Art, not war" der Herborner "KulturScheune" ("KuSch") zusammengekommen. Zwölf Künstler und Gruppen aus dem gesamten Kreis wechselten sich an diesem Tag auf der "KuSch"-Bühne ab und sorgten so dafür, dass eine große Summe in das Hilfsprojekt der Herborner Schulen in der polnischen Partnerstadt Ilawa fließt.
Die Schulleitungsmitglieder Daniela Krusy (Diesterwegschule) Christian Betz und Kristine Tromsdorf (Johanneum-Gymnasium) und Micha Gabriel (Comeniusschule) freuten sich kürzlich über die Summe und den symbolischen Scheck, den ihnen "KuSch"-Vorsitzender Jörg Michael Simmer übergab.
Das Geld wird in der Region Ilawa dringend benötigt, um die Lebensumstände von ukrainischen Kriegsflüchtlingen verbessern zu helfen. Das nächste diesbezügliche Projekt ist bereits geplant: Am 9. Juni wollen Comeniusschule und Johanneum mit einem Sponsorenlauf weitere Hilfsgelder sammeln.