Rittal aus Herborn ist jetzt auch in Belgrad

Der Systemanbieter für Schaltschränke und Stromverteilung hat eine neue Tochtergesellschaft in Serbien gegründet. Dort soll ein nationales Kompetenzzentrum entstehen.

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HERBORN. Nach 30 Jahren Präsenz auf dem serbischen Markt hat Rittal dort eine neue Tochtergesellschaft gegründet: Rittal Serbien. Gemeinsam mit seinem Schwesterunternehmen Eplan hat die Firma in Belgrad eine neue Niederlassung eröffnet. Dort soll ein nationales Kompetenzzentrum für Industrie und Informationstechnik (IT) entstehen.

René Umlauft, Vertriebsvorstand (CSO) und Mitglied der Geschäftsführung von Rittal International, Dejan Dokmanovic, Geschäftsführer von Rittal Serbien, und Eplans internationaler Verkaufsdirektor Markus Jahn haben die Niederlassung in der serbischen Hauptstadt eröffnet.

"Nur durch Wachstum schaffen wir für unsere Kunden neue Möglichkeiten und Lösungen", sagte Umlauft. Und Dokmanovi ergänzte: "Das neue Büro in Belgrad wird sich auf das Wachstum und die Entwicklung des serbischen Marktes konzentrieren und ein nationales Kompetenzzentrum bilden." Gemeinsam mit Eplan, das mit einem eigenen Mitarbeiterteam in Belgrad an den Start geht, will Rittal an der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des serbischen Technik- und Industriesektors mitwirken.

Führender Anbieter für Stromverteilung

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Es gehe auch um eine stärkere Präsenz in der West-Balkan-Region. "Mit der geografischen Lage in Serbien haben wir einen Zugang in andere Länder wie Bosnien-Herzegowina, Montenegro und Albanien", sagt Thomas Rehhorn, der bei Rittal für die Geschäftsentwicklung in Europa verantwortlich ist.

Rittal Serbien ist eine Tochtergesellschaft von Rittal International, einem Unternehmen der Friedhelm-Loh-Gruppe und nach eigenen Angaben führender Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur sowie Software und Serviceleistungen.