Zum 40. Geburtstag hat der Frauenchor Hochelheim nicht nur gefeiert, sondern auch für die Ukraine-Hilfe der Gemeinde Hüttenberg gespendet. Jetzt wurde der Scheck übergeben.
HÜTTENBERG. Hüttenberg (red). Der Frauenchor Hochelheim hat beim 40. Chorjubiläum bei einem bunten Nachmittag zu Spenden für die Ukraine-Hilfe der Gemeinde Hüttenberg aufgerufen. 2000 Euro kamen zusammen, die Rudi Weber, Erster Beigeordneter der Gemeinde, entgegengenommen hat.
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Auszeichnung für 25 Günderinnen
In den "Hüttenberger Bürgerstuben" war im Juni unter dem Motto "Gebuadsdog wäi ä froier woar" (Geburtstag wie er früher war) gefeiert worden. Der Nachmittag wurde von der Vorsitzenden Kornelia Kummer eröffnet, bevor die "Frauentöne Hüttenberg" unter der Leitung von Theresa Heinz eine kleine Zeitreise im Sinne der ehemaligen Dirigenten zu Gehör brachten. Es folgte ein launiger Bericht über die Vereinsgeschichte. In Form eines Interviews berichtete Gerda Mappes über die Meilensteine des Chors.
Zudem wurden die 25 Gründerinnen des Chors geehrt, von denen heute noch sechs im Frauenchor "Frauentöne Hüttenberg" singen. Nach dem Kaffeetrinken rundeten die "Bousseldande" den Nachmittag ab.
Die Spende wurde übrigens gleich für zwölf Personen, darunter sechs Kinder, die Hüttenberg aus der Erstaufnahmeeinrichtung des Landkreises Ende August zugeteilt worden waren, gebraucht. "Sie leisten uns mit Ihrer Spende eine große Hilfe", so Rudi Weber.