Sensitec aus Lahnau spendet Schutzkleidung

(red). Der durch die Corona-Krise hervorgerufene Mangel an Schutzkleidung betrifft vor allem Ärzte und Pflegepersonal. Auf Initiative von Isabel Holstein, Auszubildende an der...

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LAHNAU. (red). Der durch die Corona-Krise hervorgerufene Mangel an Schutzkleidung betrifft vor allem Ärzte und Pflegepersonal. Auf Initiative von Isabel Holstein, Auszubildende an der Berufsfachschule für Diätassistenz im Uniklinikum Gießen, kam der Kontakt zum Lahnauer Unternehmen Sensitec zustande, welches Anzüge im Wert von 3500 Euro spendete.

Sensitec fertigt hochpräzise Sensoren unter Reinraumbedingungen, was bedeutet, dass der Reinraum so partikelfrei wie möglich gehalten werden muss, um Kontaminierungen bei der Sensorherstellung zu vermeiden. Für Reinraum-Mitarbeiter von Sensitec, darunter auch Isabel Holsteins Mutter Katharina, sind die Reinraum-Schutzanzüge unverzichtbar, da sie höchste Ansprüche an Hygiene erfüllen. Dank der Initiative von Isabel und Katharina Holstein konnte Sensitec dem Uniklinikum Gießen und Marburg 50 Schutzanzüge mit Hauben zur Verfügung stellen, die man dort derzeit gut gebrauchen kann, um das Risiko vor Ansteckungen weiterhin zu verringern. Die Schutzkleidung ist waschbar und somit wiederverwendbar. Die Übergabe an die dankbaren Vertreter des Uniklinikums erfolgte vor Kurzem.