
Sie hält das Gelände an der Lahn in Ordnung und ist Ansprechpartner für Buchungen. Das Areal ist aus einem bestimmten Grund auch bei Bootsfahrern sehr beliebt.
Seit der Corona-Pandemie war der Leuner Jugendzeltplatz verwaist – jetzt ist er wieder für jedermann geöffnet. Denn die Stadt Leun hat mit Sandra Kuhle eine neue Pächterin gefunden. Sie wird das 3500 Quadratmeter große Gelände an der Lahn in Ordnung halten und Ansprechpartner für Buchungen sein.
Im Beisein von Stadtverordnetenvorsteher Jürgen Ambrosius und Leuns Ortsvorsteherin Brigitte Krug überreichte Nadine Kaiser von der Stadtverwaltung vor wenigen Tagen offiziell die Schlüssel an die neue Pächterin. „Wir freuen uns, dass wieder jemand ein Auge auf den Platz hat, das Rasenmähen organisiert, alles in Ordnung hält und ständig für Buchungen erreichbar ist“, sagte Kaiser. „Ich habe zwar immer mal vorbeigeschaut. Aber gerade jetzt, in der heißen Zeit des Jahres, ist es wichtig, präsent zu sein, damit zum Beispiel in den Feuerringen nichts verbrannt wird oder keine wilden Camper für Zerstörung sorgen“, ergänzte Ortsvorsteherin Krug.
„Der Platz war früher einmal der Badeplatz für die Bevölkerung. Etwa seit 1985, als der Abwasserverband hier sein Gebäude errichtete, ist der Jugendzeltplatz ein offizielles Gelände zum Übernachten unter freiem Himmel“, erläuterte Parlamentschef Ambrosius.
Neben sanitären Anlagen, Strom- und Wasseranschluss, einem Parkplatz und der schnellen Erreichbarkeit des Ortes ist die Slipanlage der Feuerwehr ein attraktiver Teil des Platzes, da dort auch Kanus anlanden können. Geplant ist auch eine Video-Überwachung.
„Ich suche noch Mitarbeiter vor Ort auf Minijob- oder Teilzeitbasis, die sich um den Platz kümmern und als Ansprechpartner vor Ort sind“, sagte Sandra Kuhle. Sie bringt Erfahrung mit, da sie in Löhnberg einen Kanu-Verleih sowie in Gräveneck einen Campingplatz mit Tipi-Übernachtungen betreibt. Dies möchte sie auch in Leun anbieten. Weitere Informationen gibt sie unter Telefon 0170-2493318, auch per WhatsApp.