Dank für Engagement in Sport und Ortsgericht

Dem Ortsgerichtsvorsteher und Turnvereins-Urgestein Heinz-Günter Arnold (Mitte) danken Landrat Wolfgang Schuster (links) und Bürgermeister Hans-Werner Bender für sein Engagement. Schuster überbringt den Ehrenbrief des Landes.  Foto: Martin H. Heller

Ehrenamt ist nicht Belastung, sondern Entspannung, sagt der neue Träger des Ehrenbriefs des Landes Hessen, Heinz-Günter Arnold aus Sinn.

Anzeige

SINN. Landrat Wolfgang Schuster (SPD) und Sinns Bürgermeister Hans-Werner Bender (parteilos) haben jetzt dem Sinner Ortsgerichtsvorsteher Heinz-Günter Arnold für sein ehrenamtliches Engagement gedankt.

Den Ehrenbrief des Landes Hessen, den der Landrat im Auftrag des Hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein überbrachte, gab es aber nicht nur für die Tätigkeit im Ortsgericht.

Heinz-Günter Arnold engagiert sich auch an anderen Stellen. "Ich empfinde Ehrenamt nicht als Belastung", sagte der bald 70-Jährige, der seit 2005 im Ortsgericht tätig ist. Darüber hinaus mischt er in der Flüchtlingshilfe mit, hat selbst Ukrainer in seinem Haus aufgenommen und hilft bei Behördengängen und vielem mehr.

Aus dem Sinner Sport nicht wegzudenken

Anzeige

Hans-Werner Bender ging bei der Verleihung auch auf einen weiteren Aspekt der Tätigkeit des fitten Geehrten ein. "Heinz-Günter Arnold ist aus dem Sinner Sport nicht wegzudenken", bekräftigte er. Arnold ist seit 60 Jahren Mitglied des TV Jahn, der bis zu 700 Mitglieder hat, und war viele Jahre lang dessen Vorsitzender.

"Ehrenamtliche Tätigkeiten sind Entspannung, wenn man andere Herausforderungen zu bewältigen hat", sagte Arnold. "Und wenn man dankbar sein darf dafür, dass man das alles bei guter Gesundheit tun kann."

Von Martin H. Heller