Aufatmen beim Vakuumspezialisten

Alles bleibt, wie es ist bei Pfeiffer Vacuum in Aßlar.   Foto: privat

Offenbar erleichtert hat man bei Pfeiffer Vacuum auf die Beendigung des Übernahmeangebots der Busch-Gruppe reagiert. Das sei eine "gute Nachricht für die Gesellschaft und die...

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Aßlar. Offenbar erleichtert hat man bei Pfeiffer Vacuum auf die Beendigung des Übernahmeangebots der Busch-Gruppe reagiert. Das sei eine "gute Nachricht für die Gesellschaft und die Aktionäre", hieß; es aus dem Aß;larer Unternehmen.

Pfeiffer Vacuum will nun weitere Optionen prüfen, um seine Aktionäre an der Wertentwicklung des Unternehmens angemessen zu beteiligen.

Kurz nach Börsenschluss hatte die Busch-Gruppe am Dienstagabend überraschend ihr Angebot für die im TecDAX gelistete Pfeiffer Vacuum Technology AG abgeblasen. Als Grund nannte die Schwarzwälder Unternehmensgruppe die von Pfeiffer Vacuum für den 3. April einberufene auß;erordentliche Hauptversammlung. Die damit verbundene Angebotsverlängerung um vier Wochen mit allen Verzögerungen und Kosten solle so verhindert werden, hatte eine Sprecherin am Dienstag mitgeteilt.

Nach Einschätzung des Vorstands von Pfeiffer Vacuum strebte die Busch-Gruppe mit ihrer Offerte die aktive Kontrolle von Pfeiffer Vacuum an, "ohne dafür eine marktübliche und angemessene Übernahmeprämie bezahlen zu wollen. Vorstand und Aufsichtsrat hatten das Angebot daher im Rahmen einer begründeten Stellungnahme als nicht angemessen abgelehnt und den Aktionären empfohlen, das Angebot von 96,20 Euro je Aktie nicht anzunehmen.

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Auf Wachstum um Akquisitionen setzen

Pfeiffer Vacuum will seine in den vergangenen Jahren erfolgreiche Strategie des organischen Wachstums in Märkten wie Asien und den USA verbunden mit strategischen Akquisitionen weiterführen, um den Aktionären eine attraktive Langfristperspektive zu bieten, hieß; es. ⋌(gro)