Warum sind Sie der beste Kandidat? Wie stehen Sie zur B49-Hochstraße und den Domhöfen? Diese und weitere Fragen haben wir den OB-Kandidaten gestellt.
WETZLAR. Es dürfte wohl nicht übertrieben sein, wenn man behauptet: So einen Wahlkampf gab es noch nie. Keine Blumen auf dem Domplatz, keine Kulis am Wahlkampfstand und so gut wie gar keine persönlichen Gespräche mit den Kandidaten. Unter Corona-Bedingungen ist vieles anders, auch die Wahl des Oberbürgermeisters der Stadt Wetzlar.
Lesen Sie auch: Das denken Wetzlarer OB-Kandidaten zu wichtigen Themen
Dabei ist doch gerade die OB-Wahl eine Personen-Wahl. Wie tritt der Kandidat auf, wie spricht er, wie ist seine Körpersprache und natürlich - welche Antworten und Lösungen hat der Bewerber? All das beeinflusst die persönliche Wahlentscheidung.
Antworten auf viele dieser Fragen finden Sie ab heute auf www.mittelhessen.de der Facebook-Seite der Wetzlarer Neuen Zeitung und auf dem Instagram-Kanal der WNZ. Dort geben die sechs OB-Kandidaten Dominic Harapat (Die Partei), Michael Hundertmark (CDU), Lothar Mulch (AfD), Hermann Schaus (Linke), Amtsinhaber Manfred Wagner (SPD) und Christof Wehrenfennig (FDP) Antworten auf Fragen zu den Wetzlarer Domhöfen, Bürgerbeteiligung, Investoren, sozialer Wohnungsbau, der B 49 und der Hochstraße, dem Gewerbegebiet Münchholzhausen und den Auswirkungen von Corona auf die Stadt Wetzlar.
Jeweils einzeln und damit corona-konform haben die Kandidaten die Fragen vor der Kamera beantwortet. Jede Antwort sollte möglichst binnen 30 Sekunden beantwortet werden, ein Timer lief stets - für die Kandidaten gut sichtbar - mit. Wurden die 30 Sekunden bei einer oder mehreren Fragen überschritten, hatten die Kandidaten die Möglichkeit, die Zeit bei anderen Antworten einzusparen und so ihr "Konto" wieder auszugleichen.