Der Förderverein des Klinikums Wetzlar hat neu gewählt, aber auch über seine Investitionen berichtet. Die Klinik hat nun zum Beispiel einen Ultraschallkopf im Taschenformat.
Wetzlar. In der Jahreshauptversammlung des Fördervereins Klinikum Wetzlar haben Neuwahl von Vorstand und Beirat im Mittelpunkt gestanden. Dabei wurde Frank Diehl einstimmig als Vorsitzender im Amt bestätigt. Er unterstrich die gute Zusammenarbeit zwischen dem Verein und der Klinikleitung zum Nutzen der Patienten.
In seiner Bilanz teilte der alte und neue Vorsitzende mit, dass der Verein in den vergangenen fünf Jahren für medizinische Geräte, Instrumente und elektronisches Zubehör rund 70.000 Euro investiert habe. Zuletzt 3500 Euro für ein sogenanntes iQ+-System, das der Klinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie zur Verfügung gestellt wurde. Dabei handelt es sich um einen tragbaren Ultraschallkopf im Taschenformat, welcher mit einem Smartphone oder Smartpad verbunden wird. Mit Hilfe einer App werden Ultraschallbilder auf dem Endgerät wiedergegeben und können mittels vielseitiger Funktionen bearbeitet werden.
Der Chefarzt dieses Bereichs, Dr. Tomislav Dodic, bedankte sich bei der Versammlung mit einem Vortrag zum Thema „Das Fachgebiet der Plastischen Chirurgie - von Mythen und Fakten“. Diehl berichtete von den Aktivitäten des Vereins im vergangenen Jahr und wies darauf hin, dass demnächst zur Mitgliederwerbung ein neuer Info-Flyer vorliegt, der an alle Mitarbeiter des Klinikums verteilt werden soll, aber auch für Patienten und Besucher zur Verfügung steht. Derzeit hat der Förderverein 104 Mitglieder.
Wahlen: Frank Diehl (Vorsitzender), Harald Hemmelmann (2. Vorsitzender), Andrea Tönges (1. Schriftführerin), Anette Weber (2. Schriftführerin), Markus Klees (Kassenwart) und Hans-Georg Waldschmidt (Pressewart). Dem Beirat gehören Dr. Tobias Achenbach, Professor Klaus Rauber, Dr. Georg Kleinhans, Sylvia Kapelle und Ute Hiller an.
Im Anschluss an die Wahlen verabschiedete Diehl Erica Vleugels, die nach langjährigem Engagement als stellvertretende Schriftführerin nicht mehr zur Verfügung stand.