Die Ausfahrt mit dem Motorrad am Feiertag hat für einen 64-jährigen Aßlarer am Montag im Uni-Klinikum geendet. Ein Rettungshubschrauber flog den Verletzten nach Gießen.
WETZLAR. Weil ihn ein Autofahrer am Montag auf dem Karl-Kellner-Ring übersieht, endet die Fahrt für einen Motorradfahrer aus Aßlar mit dem Hubschrauber in der Uni-Klinik Gießen.
Gegen 16 Uhr war der 64-jährige Biker aus Aßlar auf dem Karl-Kellner-Ring Richtung Innenstadt unterwegs, als ihn ein 79-jähriger Peugeot-Fahrer offenbar übersah. Der Autofahrer wollte von der Lahninsel kommend ebenfalls auf den Karl-Kellner-Ring einbiegen und nahm dabei wohl den Motorradfahrer nicht wahr. Der 64-Jährige stürzte mit seiner BMW zu Boden und trug schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen davon.
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Die Besatzung eines Rettungswagens und ein Notarzt übernahmen die Erstversorgung. Der verständigte Rettungshubschrauber landete im Bereich des Stadions und flog den Verletzten nach Gießen. Der in Bad Nauheim lebende Unfallfahrer blieb unverletzt. Sowohl sein Peugeot als auch die BMW waren nicht mehr fahrbereit und mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden.