Wetzlarer Null-Euro-Schein ist ausverkauft

Ein Scheck über 3000 Euro für den Erhalt des Domes: Alyssa Wahl (v.l.), Regina Maiworm (Tourist-Info), Manfred Wagner, Tourismusdezernent Norbert Kortlüke, Jens Hilberseimer, Herbert Eßer (Dombau-Verein) und Claus Röming (Stadthallen). Foto: Stadt Wetzlar
© Stadt Wetzlar

Durch den Verkauf von sogenannten Null-Euro-Scheinen in der Tourist-Information konnte eine Spende über 3000 Euro an den Dombau-Verein Wetzlar realisiert werden.

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WETZLAR. Eine Spende in Höhe von 3000 Euro hat Oberbürgermeister Manfred Wagner (SPD) dem Vorsitzenden des Wetzlarer Dombau-Vereins, Jens Hilberseimer, überreicht.

Der Betrag wurde innerhalb von zwei Wochen in der Tourist-Information durch den Verkauf von sogenannten Null-Euro-Scheinen eingesammelt. An 180 Kunden wurden die Scheine per Post versandt und über 1100 Stück wurden bei der Touristinfo vorbestellt und an der Eingangstür abgeholt. Da zahlreiche Kunden gleich mehrere Exemplare erworben haben, ist die erste Auflage mit 3000 Exemplaren des Wetzlarer Null-Euro-Scheins bereits ausverkauft.

Von jedem verkauften Null-Euro-Schein kommt ein Euro dem Wetzlarer Dombau-Verein zum Erhalt des Domes zugute. Der Verkaufspreis beträgt drei Euro.

Die große Nachfrage hat die Wetzlarer Touristiker überrascht. Der Null-Euro-Schein soll jetzt fester Bestandteil des Souvenirangebots werden.

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Eine Neuauflage mit einem anderen Wetzlarer Motiv ist geplant. Voraussichtlich in drei Monaten wird die neue Lieferung eintreffen und ist dann wieder in der Tourist-Information erhältlich.

Die Idee zu diesem Souvenir und Sammlerstück hatte der Franzose Richard Faille im Jahr 2015: Ein echter Geldschein mit unterschiedlichen Abbildungen. Dazu zählen Denkmäler, Sehenswürdigkeiten, Museen, Persönlichkeiten und andere begehrte Motive. Der Schein wird in derselben Gelddruckerei produziert, in der auch die echten Euroscheine hergestellt werden.