
Wetzlar - was geht?: Das hat das Bündnis „Wetzlar.solidarisch“ Jugendliche in der Colcher-Anlage gefragt. Im Herbst soll die Ideensammlung weitergehen. Am 24. Juni ist ein Treffen.
Wetzlar. Mit der Frage: Wetzlar – was geht? hat das zivilgesellschaftliche Bündnis „Wetzlar.solidarisch“ junge Menschen zwischen 14 und 18 Jahren zu einer vielfältigen Ideensammlung eingeladen. Am Labyrinth in der Colchester-Anlage waren die Jugendlichen bei frisch gefüllten Wraps, kühler Eis-Schokolade und Musik schnell kreativ. Statt Selfies begeisterten künstlerische Porträts, eine spontane Gesangseinlage bekam großen Applaus.
Im regen Austausch seien ungefiltert denkbare Aktivitäten für die zweite Veranstaltung zum „solidarischen Herbst“ in der Wetzlarer Altstadt. „Wetzlar.solidarisch“ gesprudelt, sagt „Wetzlar-solidarisch“ in einer Pressemitteilung. Für den 15. September (Freitag) ist eine Neuauflage der Aktion zwischen Dom und Schillerplatz vom vergangenen November geplant. Diesmal soll ein Akzent auf junge Mitbürger gelegt werden, die sich mit ihren eigenen Fähigkeiten, Interessen und Wünschen einbringen können. Damit die Ideen unter dem Motto „Der Jugend eine Bühne“ dann auch umgesetzt werden, findet am Samstag, 24. Juni von 14 bis 15.30 Uhr ein erstes offenes Planungstreffen im Naturfreundehaus (Schützenstraße 13) statt.