Ja oder Nein? Weilburg entscheidet über Stolpersteine

Steine des Anstoßes - Blick in den Bus des Stolperstein-Künstlers Gunter Demnig bei einer Verlegung in Hadamar. Archivfoto: Kerstin Kaminsky
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Künstler Gunter Demnig begann 1992 mit seinem Projekt "Stolpersteine". Im Boden verlegte Gedenksteine mit Aufschrift, die Stolpersteine, sollen an das Schicksal der Oper erinnern, die im Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.
Die Messingtafeln werden meist vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfer eingelassen. Stolpersteine wurden in Deutschland wie auch in 26 weiteren europäischen Ländern verlegt. Sie gelten als das größte dezentrale Mahnmal der Welt.
Es gibt auch Kritik an dem Projekt. Die Meinungen gehen so unter prominenten Vertretern der jüdischen Körperschaften auseinander.