Die Wasserbüffel-Damen "Jule" und "Franzi" sind wieder zu Hause
Zwei Wasserbüffel sind am Dienstagabend in Löhnberg ausgebüxt. Aufgrund des dichten Nebels verbrachte das Duo die Nacht in Freiheit und wurde jetzt wieder eingefangen.
Von Timo König
Volontär
Die beiden entlaufenen Wasserbüffel sind wieder wohlbehalten in ihrem Zuhause bei Landwirt Manfred Frommhold angekommen. Foto: Jörg Fritsch
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MENGERSKIRCHEN/LÖHNBERG/ARBORN - Als hätten sie es gewusst, haben zwei Wasserbüffel pünktlich zum Beginn der Karnevalszeit für jede Menge Lacher gesorgt: Die beiden rund 500 Kilo schweren Büffeldamen "Jule" und "Franzi" sind am Dienstag aus ihrem Zuhause ausgebüxt.
Anschließend wurden sie erstmals in der Nähe der Landstraße zwischen Mengerskirchen und Arborn gesichtet, waren aufgrund des dichten Nebels in den Folgestunden aber nicht mehr auffindbar. Die Suche wurde kurzerhand auf den Folgetag verlegt.
Landwirt Manfred Frommhold aus Löhnberg, dem die beiden Büffel gehören, erhielt die Nachricht am späten Dienstagabend von der Polizei. "Das kommt hin und wieder mal vor. Da wir relativ weit von der Straße entfernt wohnen, bekommen wir es unter Umständen erst recht spät mit, dass Tiere ausgebüchst sind", so Frommhold.
Eine Spaziergängerin berichtete am frühen Mittwochmorgen von einer Sichtung zweier Wasserbüffel im Wald zwischen Nendenroth und Arborn, woraufhin die beiden Tiere mittels eines Elektrozauns auf einen Anhänger verladen und gesund und wohlbehalten nach Hause gebracht wurden.
Zuvor haben es die beiden Büffeldamen, die laut Frommhold "völlig harmlos und ungefährlich" seien, sogar bis ins Radio geschafft - die Polizei gab zur Sicherheit eine Warnung an die Autofahrer heraus. Anstatt auf der Straße machten es sich "Jule" und "Franzi" offenbar aber doch im Wald gemütlich, verletzt wurde bei dem mehrstündigen Ausflug niemand.