Er besteht aus insgesamt 20 Stationen, an denen zwischen Mengerskirchen und Dillhausen QR-Codes angebracht sind. Geplant ist auch eine Babbelbox.
Von red
Der Mundartwanderweg durch den Marktflecken Mengerskirchen wird am 10. Juli offiziell eröffnet. Foto: Ulrike Sauer
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MENGERSKIRCHEN - , "Hej sei mer dehamm" - am Samstag, 10. Juli, wird der Mundartwanderweg, der durch den gesamten Marktflecken führt, offiziell eröffnet. Interessierte sind für 11 Uhr auf den obersten Parkplatz am Knoten eingeladen. Anschließend wird in der Knotenalm gemeinsam gegessen und getrunken. Die kleine Feier richtet der Wanderverein Mengerskirchen im Auftrag der Verantwortlichen "Eine Welt für alle" und "Vielfalt Westerwald" aus.
Der Mundartwanderweg besteht aus insgesamt 20 Stationen, an denen zwischen Mengerskirchen und Dillhausen QR-Codes angebracht sind. Wer einen Code mit seinem Smartphone scannt, kann einen der etwa 15 Beiträge in der jeweiligen Mundart der Dörfer hören - Geschichten, Gedichte, Anekdoten, Lieder. Der Mundartwanderweg ist in vier Teilrouten unterteilt, die zwischen sieben und elf Kilometer lang sind.
Auf dem Parkplatz am Knoten soll zudem nach der offiziellen Eröffnung noch eine Babbelbox aufgestellt werden. Dort werden die Wanderer dann offiziell mit Sprachnachrichten begrüßt und können sich erste Beiträge anhören.
Wer jetzt schon den Schildern des Mundartwanderwegs folgt, kann sich bereits die Beiträge anhören. Die Mitglieder des Vereins "Eine Welt für alle" haben die Rundwege bereits fertig beschildert und an allen Stationen die QR-Codes aufgehängt.
Da sich die Stationen teilweise sehr abseits im Wald oder auf der Höhe befinden, kann der Handy-Empfang hier und da schlecht sein. Dann am besten ein paar Schritte weitergehen, bis der Empfang wieder besser wird. Dann spielt auch der Beitrag automatisch ab.
Ein Flyer mit Informationen und Wegführung ist auf www.vielfalt-westerwald.de, im Familienzentrum Mengerskirchen, im Gründerzentrum Westerwald, Poststraße 2, im Rewe-Markt und in den Arztpraxen erhältlich.
Unterstützt und gefördert wird dieses intergenerative Projekt von der Partnerschaft für Demokratie "Vielfalt Westerwald" im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!".