Ein Unbekannter, der mit seinem Hund unterwegs war, soll einen anderen Gassigeher am Mittwoch zu Fall gebracht und ins Gesicht getreten haben.
Von red
Dieser Vierbeiner hat seine Leine dabei. Bei dem Streit in Runkel ging es nach Angaben eines 73-Jährigen darum, dass sein Hund nicht angeleint gewesen sei. Symbolfoto: Javier Brosch/stock.adobe
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RUNKEL-DEHRN - Zwei Männer gehen jeweils mit ihrem Hund spazieren, sie geraten sich in die Haare, die Situation eskaliert - und zwar so heftig, dass einer der Männer verletzt wird.
So geschehen am Mittwoch, 23. März, in Dehrn auf dem vom Niedertiefenbacher Weg erreichbaren Feldweg parallel zur L 3063. Dort war gegen 15 Uhr ein 73-jähriger Mann mit seinem nicht angeleinten Hund spazieren. Ein weiterer Hundebesitzer sei im selben Bereich, ebenfalls mit einem nicht angeleinten Tier, unterwegs gewesen. Der Fremde habe, teilt die Polizei mit, den 73-Jährigen ungehalten auf seinen frei laufenden Hund angesprochen. Als der Senior sich dann über die rüde Ansprache beschwerte, habe ihn sein gegenüber zu Boden gestoßen. Als der 73-Jährige aufstehen wollte, habe ihm der Mann noch einen Tritt in das Gesicht versetzt. Anschließend sei der Täter in Richtung Dehrn weitergelaufen.
Kontrahent hat einen Border Collie dabei
Der Unbekannte wird als 45 bis 50 Jahre alt, 1,80 bis 1,85 Meter groß beschrieben. Er habe einen "trainierten" Körperbau gehabt. Der Mann sei mit einem Border Collie (braun oder schwarz mit weißen Flecken) unterwegs gewesen. Die Limburger Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter Telefon 0 64 31-9 14 00.