DRK-Bereitschaftsleiter Uwe Eufinger bittet, bei der Benutzung der Altkleidercontainer die Regeln einzuhalten, damit Mitarbeiter beim Sortieren nicht gefährdet werden.
(Foto: Peter Ehrlich)
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BRECHEN/SELTERS - (red). Den Kleiderschrank aussortieren – das haben viele Bürger in der freien Zeit in den vergangenen Wochen gemacht. Wer nicht mehr benötigte Kleidung in einen entsprechenden Container wirft, muss aber angesichts der Corona-Pandemie einiges beachten. Darum bittet das DRK-Brechen die Bürger
Bei Handsortierung Mitarbeiter nicht gefährden
„Der DRK-Ortsverein Brechen erhält 100 Prozent der Erlöse, die somit die satzungsgemäße Verwendung für die DRK-Arbeit in der Region und darüber hinaus ermöglichen“, dankt Bereitschaftsleiter Uwe Eufinger der Bevölkerung. Um jedoch auch für die Helfer des Vereins die Arbeit, speziell in diesen Zeiten, so sicher wie möglich zu gestalten und damit die Leerung der Container weiter zu ermöglichen, bittet der DRK-Ortsverein darum, dass ausschließlich dafür vorgesehene Kleiderspenden eingeworfen werden: Da der Inhalt von Hand geleert wird, müssen die Tüten oder Säcke gut verschlossen sein.
Aktuell würden die Container anderer Anbieter nicht geleert, was zu einer größeren Nachfrage bei den DRK-Containern führe. Uwe Eufinger wendet sich mit einer dringenden Bitte an die Bevölkerung, keinen Müll, Bauschutt oder Spielsachen einzuwerfen – diese Einwürfe müssten mühsam und kostenpflichtig entsorgt werden.
Wer größere Mengen an Altkleidern entsorgen wolle, können diese nach Absprache auch direkt zu Hause – unter Einhaltung der aktuell geltenden Sicherheitsmaßnahmen – abholen lassen.