Dürre verhindert wirklich gute Ernte in Limburg-Weilburg
Trotz Erträgen, die leicht unter dem Durchschnitt liegen, sind die heimischen Landwirte zufrieden mit der Getreideernte. Warum das so ist, haben sie in einem Erntegespräch erklärt.
Von Jürgen Vetter
Redakteur Weilburg
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Gute Weizenernte bei Eschenau: Mit dem Ertrag auf diesem Acker des in Richtung Schupbach liegenden Elisabethenhofs ist Familie Belz sehr zufrieden. Doch es gibt auch andere Ergebnisse. Lange Trockenheitsperioden und sehr späte Nachtfröste haben beispielsweise bei der Wintergerste auf den meisten Feldern im Landkreis Limburg-Weilburg zu deutlich niedrigeren Erträgen als normal geführt. Foto: Jürgen Vetter
Auf dem Gebiet des Landkreises Limburg-Weilburg werden aktuell knapp 32000 Hektar Fläche landwirtschaftlich genutzt.
Laut Kreisbauernverband Limburg-Weilburg sind 21400 Hektar davon Ackerland und 10540 Hektar Grünland.
Insgesamt gibt es im Kreisgebiet derzeit 543 landwirtschaftliche Betriebe die in Vollzeit oder in Teilzeit geführt werden.
Angebaut wurden in der Saison 2020/2021 Weizen auf etwa 8500 Hektar, Wintergerste auf 3500 Hektar, Sommergerste auf 2000 Hektar, Raps auf 3000 Hektar und Mais auf 2000 HektarDazu kommen Kartoffeln, Rüben, Erbsen und Bohnen auf insgesamt gut 1000 Hektar Fläche.