Neun Teilnehmer bestehen die Falknerprüfung in Weilburg
Mit Vögeln auf der Jagd: Bereits zum vierten Mal haben Jungfalkner am Forstlichen Bildungszentrum in Weilburg ihre Prüfung abgelegt. Wir waren dabei.
Von Dorothee Henche
Redakteurin Weilburg
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Seit 2017 können im Forstlichen Bildungszentrum in Weilburg angehende Falkner ihre Prüfung ablegen. In diesem Jahr waren dies neun Personen. Archivfoto: Hartmut Rühl
Ein Falkner (oder Beizjäger) betreibt die Jagd mit Greifvögeln wie Falke, Habicht, Adler auf Federwild (zum Beispiel Krähen, Elstern) und kleines Haarwild (zum Beispiel Kaninchen, Hasen). Zur Falknerei gehört auch das Abrichten, die Haltung und Pflege der eingesetzten Greifvögel. Um Falkner zu werden, benötigt man die Jägerprüfung sowie die staatliche Falknerprüfung
Bis man sich Falkner nennen kann, benötigt man auch einen Falknerjagdschein. Dieser ist auch die Voraussetzung dafür, dass man überhaupt einen Habicht, einen Wanderfalken oder einen Steinadler besitzen darf.
Hat man den Falknerjagdschein, muss man auch dafür sorgen, dass die Vögel artgerecht in einer Voliere leben und sie mit optimaler - also frischer - Nahrung versorgen.