Lange hielten Bauern mit ihren Kuhfuhrwerken zur Rast unter einer Eiche. Ein Sturm hat den Baum im Weilmünsterer Ortsteil gefällt, aus dem Stamm ist eine Skulptur entstanden.
Von Jürgen Vetter
Redakteur Weilburg
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Gut zwei Tonnen wiegt das aus einem Eichenstamm herausgearbeitete Kuhfuhrwerk, das die Rohnstädter Dorfmitte ziert. Ortsvorsteher Martin Heil freut sich, dass die Skulptur nun an ihrem Platz steht, den Bürgern gefällt und am Wochenende offiziell eingeweiht wird. Foto: Jürgen Vetter
Gut zwei Tonnen wiegt das aus einem Eichenstamm herausgearbeitete Kuhfuhrwerk, das die Rohnstädter Dorfmitte ziert. Ortsvorsteher Martin Heil freut sich, dass die Skulptur nun an ihrem Platz steht, den Bürgern gefällt und am Wochenende offiziell eingeweiht wird. Foto: Jürgen Vetter
Mit verschieden großen Kettensägen hat Künstler Thomas Knob in Treisberg das Kuhgespann mit Heuerntewagen aus dem fünfeinhalb Meter langen Stammabschnitt von genau der Eiche herausmodelliert, unter der die Gespanne früher zur Rast anhielten. Foto: Ortsbeirat Rohnstadt
Ankunft des Gespanns in Rohnstadt: Zentimetergenau setzt Forstingenieur Manuel Kraus aus Laubuseschbach die Skulptur auf ihem Platz in der Dorfmitte ab. Foto: Ortsbeirat Rohnstadt
Fast fertig: Welche Bewandnis es mit dem Kuhgespann hat, soll eine Infotafel erklären, die Ortsvorsteher Martin Heil noch mit Bild und Text versehen will. Foto: Jürgen Vetter
Die Kühe stemmen sich ins Joch und erzählen ein Stück Rohnstädter Geschichte: Die Eiche, aus der sie geschnitzt wurden, diente Bauern und Zugtieren viele Jahrzehnte lang als Rastpunkt beim anstrengenden Weg hinauf nach Rohnstadt. Foto: Jürgen Vetter
Künstler Thomas Knob in seinem Freiluftatelier am Ortsrand von Treisberg. Foto: Ortsbeirat Rohnstadt