Ziele und Strategie für die kommenden Jahre sind festgezurrt. Sie werden am 4. Mai in Herborn der Öffentlichkeit vorgestellt. Ob die Region wieder Leader-Region wird?
Bewerbung: Wird das Lahn-Dill-Bergland, hier ein Blick von Greifenstein aus, wieder Leader-Region? Archivfoto: Katrin Weber
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HERBORN/BAD ENDBACH - Herborn/BadEndbach (kawe). Die Region Lahn-Dill-Bergland will auch künftig Fördergeld für die Entwicklung des ländlichen Raums nutzen. Dafür ist in den vergangenen Monaten eine sogenannte "Lokale Entwicklungsstrategie (LES) 2023 - 2027" erstellt worden. Sie wird am Mittwoch, 4. Mai, ab 18 Uhr in der Aula der Hohen Schule in Herborn vorgestellt.
Mit der neuen LES bewirbt sich die Region um die erneute Anerkennung als Leader-Region beim Land Hessen. Kommt ein positiver Bescheid aus Wiesbaden, dann kann es für Projekte in der Region wieder Zuschüsse von der EU und vom Land geben.
In dem eingereichten Papier geht es um Daseinsvorsorge, wirtschaftliche Entwicklung, Bioökonomie sowie Naherholung und Landtourismus. Dafür sind Ziele und Strategien formuliert worden, die den Rahmen für die Förderung bilden sollen. Erarbeitet wurde dies von einer Strategiegruppe, der Geschäftsstelle, dem Büro regioTrend/HKlinkhart, den Mitgliedskommunen und engagierten Bürgern.
Was in der Strategie steht, soll am Mittwoch in der Aula der Hohen Schule präsentiert werden. Dazu sind alle interessierten Bürger eingeladen. Außerdem wird es auch Gelegenheit geben, sich über Fördermöglichkeiten zu informieren und sich bei einem Imbiss mit anderen Teilnehmenden auszutauschen.
Verein bittet Interessierte um eine Anmeldung
Die Geschäftsstelle des Vereins Region Lahn-Dill-Bergland bittet um Anmeldung per E-Mail an info@lahn-dill-bergland.de oder telefonisch unter 0 27 76-8 01 15. Weitere Informationen gibt es bei Regionalmanagerin Marion Klein und Telefon 0 27 76-8 01 17 und im Internet auf www.lahn-dill-bergland.de.