Elf Ehemalige haben in Bad Laasphe in Erinnerungen an ihre Schulzeit vor 50 Jahren geschwelgt. Dabei konnten sie auch einen Blick in ihre Abitur-Arbeiten von damals werfen.
Die Abiturienten aus 1970 besichtigen ihre alte Schule. Foto: Städtisches Gymnasium Bad Laasphe
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Bad Laasphe (red). "Wir kennen den Standort Steinackerstraße eigentlich nur, weil wir dort Stühle hingeschleppt haben", so die Worte eines Abiturienten aus dem Abiturjahrgang 1970 des damaligen Aufbaugymnasiums Laasphe. Dies war nur eine von vielen Erinnerungen, die beim 50-jährigen Abiturtreffen am Städtischen Gymnasium Bad Laasphe aufkamen.
Auf Einladung der Schule trafen sich Ende September elf ehemalige Abiturienten des Jahrgangs 1970 im Lehrerzimmer des Städtischen Gymnasiums Bad Laasphe, um ihr goldenes Abiturjubiläum zu feiern. Unter den Jubilaren befand sich ein ganz besonderer Gast: Winfried Damm, ehemaliger Schulleiter des Städtischen Gymnasiums. Mit Hans-Dieter Krüger war auch ein ehemaliger Lehrer des Abiturjahrgangs 1970 anwesend. Die Lehrerinnen Bettina Bürger-Schößler und Nora Katte sowie Steffen Roth führten durch die Veranstaltung. Sie gehören nicht nur zum aktuellen Kollegium, sondern waren bereits als Schüler mit dem Städtischen Gymnasium verbunden und haben dort ihr Abitur abgelegt. Somit war auch die jüngste Generation der Ehemaligen vertreten. Für die Jubilare hatte man ein buntes Programm zusammengestellt. Schulleiterin Corie Hahn begrüßte den Abiturjahrgang bei einem Sektempfang. Hier gab es Gelegenheit, Namen und Geschichten wieder in Erinnerung zu rufen. Anschließend durften die Besucher in ihre eigenen Abiturarbeiten schauen, und mancher staunte darüber, was er oder sie vor 50 Jahren so alles zu schreiben wusste. Zudem konnten die Gäste sich durch die Schule führen lassen und sehen, wie diese sich in dem vergangenen halben Jahrhundert entwickelt hat.
Ausflug führt auch ins Radio-Museum
Ein gemeinsames Klassenfoto auf dem Schulhof rundete die Veranstaltung ab. Schließlich ließen es sich die Jubilare nicht nehmen, noch einmal den alten Standort der Schule, das heutige Radio-Museum, zu besichtigen. Schule und Gäste freuten sich über eine harmonische und kommunikative Veranstaltung, die im wahrsten Sinne des Wortes ein "Treffen der Ehemaligen" war.