Die Breidensteiner Grundschüler haben sich über Nikolaustüten gefreut. Die Feuerwehr hatte sie vorbeigebracht und damit gleich auch Werbung in eigener Sache gemacht.
Von red
Die Breidensteiner Grundschüler freuen sich über die Nikolaustüten der Feuerwehr. Foto: Feuerwehr Breidenstein
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BIEDENKOPF-BREIDENSTEIN - Tatkräftige Unterstützung hat der Nikolaus in diesen Tagen von den Feuerwehrkameraden aus Breidenstein erhalten - galt es doch, 75 prall gefüllte Weihnachtstüten an die Mädchen und Jungen der Breidensteiner Endenbergschule zu verteilen.
Die Schokoladen-Nikoläuse waren zwar für den Weihnachtsmarkt der Wehr gekauft worden, doch der musste wegen der aktuellen Coronaauflagen abgesagt werden. So fanden die süßen Nikoläuse ihren Platz in den Weihnachtstüten.
Lesestoff zum Thema "Was tun, wenn's brennt"
Daneben war aber auch noch Platz für einen Stundenplan, ein Hausaufgabenheft, ein Malbuch - alles natürlich in Feuerwehrwehr-Optik - sowie für ein kleines Lesebuch mit dem Titel "Was tun, wenn's brennt?". Zusammen mit seinem Stellvertreter Tim Ramerth nutzte Wehrführer Martin Meißner die Gelegenheit, um in Vertretung des bärtigen Gesellen in der großen Pause des Nikolaustages die Tüten zu überreichen. Strahlende Augen und die Freude der Kinder dankten es ihnen. "Manch ein Nikolaus soll es dem Vernehmen nach noch nicht mal bis nach Hause geschafft haben", berichtet der Wehrführer.
Ferner wies er daraufhin, dass in diesen schwierigen Zeiten besonders die Jüngsten unter der Pandemie gelitten hätten und die Feuerwehrkameraden den Schülern eine kleine vorweihnachtliche Freude bereiten wollten. Auch die Lehrerinnen und der Hausmeister wurden mit einem Nikolaus bedacht.
Rektorin Brigitte Berger-Lapp zeigte sich sichtlich erfreut und bedankte sich herzlich. Werbung in eigener Sache machte Tim Ramerth, der alle interessierten Kinder ermutigte, doch einmal bei den Übungen der Jugendfeuerwehr vorbeizuschauen. Martin Meißner ergänzte diese Einladung durch die Mitteilung, dass die Biedenkopfer Feuerwehren händeringend auf der Suche nach neuen, aktiven Mitgliedern in jedem Stadtteil für die Einsatzabteilungen seien.