Im Mittelpunkt steht die Ostergeschichte: In der katholischen Kita "Arche Noah" in Gladenbach drehte sich am Fest alles um die Bibelgeschichte.
Von red
Die Kinder der Kita "Arche Noah" erleben Ostern in der katholischen Kirche Gladenbach. Foto: Katharina Bamberger
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GLADENBACH - Unter Pandemie-Bedingungen Ostern feiern: Die katholische Kindertagesstätte "Arche Noah" aus Gladenbach hat sich dafür ein besonderes Konzept einfallen lassen. Dabei rückte die christliche Ostergeschichte in den Mittelpunkt. Sie gehört fest in das religionspädagogische Konzept der Kita "Arche Noah".
Ostern wird dort als wichtigstes Fest gefeiert, denn es begründet den christlichen Glauben an ein Leben nach dem Tod. So gehörte es für Kinder und Erzieher dazu, auch die Fastenzeit vor Ostern traditionell zu begehen.
Gottesdienst und Begehung des Kreuzwegs
Der Leidensweg, die Kreuzigung und Auferstehung Jesu sind in der Ostergeschichte zentrale Bestandteile. Diese wurden den Kita-Kindern mithilfe eines Bilderbuchs verständlich gemacht. Ein darin vorkommender "Chamäleonvogel", der die Farben seiner Federn verändern kann, vermittelte dabei die Stimmungen und zugleich Bedeutungen des Geschehens um Jesus.
Am Gründonnerstag fand dann für jede Gruppe ein kurzer Ostergottesdienst unter der Leitung von Gemeindereferentin Charlotte Meister statt.
Zur Vertiefung der Ostergeschichte begingen die Kinder und ihre Betreuer dann einen Kreuzweg. Dabei lernten sie die verschiedenen Stationen des Leidensweges kennen. Der Weg endete in der katholischen Kirche in Gladenbach, um dort gemeinsam die Auferstehung Jesus zu feiern.
Auch die Krippenkinder "Grashüpfer" lernten die Ostergeschichte kennen, indem sie sich ebenfalls auf den Kreuzweg machten. Dort erlebten sie Lesegeschichten zum Mitmachen.
"Durch die Pandemie sind wir zwar noch eine Weile gezwungen, unter schwierigen Bedingungen zu arbeiten, trotzdem sehen wir es als eine große Aufgabe, die christlichen Feste den Kindern nahe zu bringen", sagt Evelyn Schneider.