Der Zweckverband Salzbödetal will am Ortsausgang von Willershausen Richtung Weimar weitere Gewerbeflächen schaffen. Das kann aber noch dauern. Derweil organisiert sich Widerstand.
Von Sascha Valentin
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Auf dieser Fläche am östlichen Siedlungsrand von Willershausen soll ein weiterer Gewerbepark entstehen. Im Ort hat sich dagegen bereits eine Bürgerinitiative gebildet. Foto: Sascha Valentin
Auf dieser Fläche am östlichen Siedlungsrand von Willershausen soll ein weiterer Gewerbepark entstehen. Im Ort hat sich dagegen bereits eine Bürgerinitiative gebildet. Foto: Sascha Valentin
Der durch den Bau der PV-Freiflächenfelder entstandene Hang im Interkommunalen Gewerbepark Salzbödetal muss durch eine Mauer abgestützt werden. Ein Bauantrag dazu wurde bereits gestellt. Foto: Sascha Valentin
Der Zweckverband Interkommunaler Gewerbepark Salzbödetal (IGS) muss Abwassergebühren in Höhe von rund 11300 Euro nachzahlen. Das hat dessen Geschäftsführer Lars Plitt in der jüngsten Verbandsversammlung mitgeteilt.
Demnach sei der Zweckverband Mittelhessische Wasserwerke Anfangs des Jahres an den Verband herangetreten und habe darauf verwiesen, dass für die versiegelten Straßenflächen im Verbandsgebiet Abwassergebühren fällig werden. Allein für dieses Jahr fielen knapp 7000 Euro an. Da im IGS bisher jedoch keine Niederschlagswassergebühren erhoben wurden, müssen die Wasserwerke auch für den noch unverjährten Zeitraum von 2017 bis 2021 nachfordern. Dabei kommt die Summe von 11922,48 Euro zusammen. "Diese Nachzahlung wurde in Absprache mit dem ZMA zunächst gestundet und wird in den Haushaltsjahren der Folgejahre in Raten ausgeglichen", teilte Plitt mit. Für das laufende Haushaltsjahr sind die Gebühren dagegen in voller Höhe entrichtet worden. (sval)