Weil sie bei der Bekämpfung des Coronavirus geholfen haben, wurden Bundeswehrsoldaten vom Land Hessen ausgezeichnet. Oberstleutnant Hahn nahm die Ehrung stellvertretend entgegen.
Von red
Kreisbeigeordneter Marian Zachow (Zweiter von links) überreicht die Katastrophenschutz-Verdienstmedaille an Oberstleutnant Thomas Hahn (Zweiter von rechts). Die Leiterin des Gesundheitsamts, Birgit Wollenberg, und Kreisbrandinspektor Lars Schäfer gratulieren. Foto: Landkreis Marburg-Biedenkopf
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MARBURG-BIEDENKOPF - Bundeswehrsoldaten haben in der Corona-Pandemie geholfen, das Virus zu bekämpfen. Für diesen Einsatz ist in Marburg nun Oberstleutnant Thomas Hahn, der Leiter des Kreisverbindungskommandos, mit der Katastrophenschutz-Verdienstmedaille des Landes Hessen ausgezeichnet worden.
Dem Amt zehn Monate lang zur Seite gestanden
Der Erste Kreisbeigeordnete Marian Zachow (CDU) überreichte die Auszeichnung im Marburger Landratsamt. Oberstleutnant Hahn nahm die Ehrung auch stellvertretend für die Soldaten entgegen, die während der Pandemie das Gesundheitsamt unterstützt hatten.
Im Rahmen der Amtshilfe - also der Hilfeleistung einer Behörde für eine andere Behörde - stand die Bundeswehr dem Landkreis Marburg-Biedenkopf im Kampf gegen das Coronavirus mehr als zehn Monate lang zur Seite. Die Soldaten halfen bei der Unterbrechung von Infektionsketten und bei Reihentestungen.
Kreisbeigeordneter Zachow erklärte bei der Übergabe der Verdienstmedaille, dass Oberstleutnant Hahn einen wichtigen Beitrag zu der Zusammenarbeit der Bundeswehr mit dem Landkreis geleistet habe: "Er hat uns insbesondere bei den mitunter speziellen Abläufen innerhalb der Bundeswehr immer und schnell Hilfestellung gegeben." Auch die Leiterin des Gesundheitsamtes, Birgit Wollenberg, würdigte den Einsatz Hahns und aller anderen beteiligten Soldaten.