Gewinnen Sie eine Energieberatung

aus Energiekrise

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Wir suchen Familien, die bei Strom und Gas Geld sparen wollen. Wie Sie teilnehmen können und ein paar überraschende Zahlen zum Thema Energieverbrauch finden Sie hier.

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REGION. An den Fenstern zieht es, die Gastherme kommt langsam in die Jahre und die Kosten für Gas und Strom klettern immer weiter in die Höhe. Da könnte es gerade jetzt für viele sinnvoll sein, sich Tipps von einem unabhängigen Energieberater einzuholen. Im Rahmen unserer Energie-Reihe können Sie einen solchen Beratungstermin gewinnen. Als Experte wird uns hierfür der Energieberater Matthias Unnath unterstützen. In Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, die die Energieberatung zur Verfügung stellt, bieten wir sowohl einen Beratungsbesuch für ein Wohnhaus als auch einen Check für eine Wohnung an, da sich die Fragen und auch die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten Energie zu sparen jeweils unterscheiden.

Hier geht's zu Teil 1 unserer Energieserie: Gut vorbereitet auf einen kalten Winter

Bei einer Beratung hilfreich ist, wenn der Energiebedarf der vergangenen Jahre vorliegt. Denn bereits daran kann man oft erkennen, wo es am meisten klemmt. So kann ein sehr hoher jährlicher Energieverbrauch pro Quadratmeter geheizter Fläche erste Hinweise darauf geben, dass Fenster nicht richtig dicht sind, das Dach ungedämmt oder die Fassade schlecht isoliert ist, sodass über diese viel Wärme verloren geht.

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Mehr als zwei Drittel zum Heizen

Auch das Baujahr eines Hauses spielt durchaus eine Rolle. So haben laut einer Grafik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz tatsächlich nicht die ältesten Häuser, sondern die aus den Jahren 1949 bis 1979 den höchsten Energieverbrauch. Den zweithöchsten Energieverbrauch hat man hingegen für Gebäude mit einem Baujahr zwischen 1919 bis 1948 ermittelt und an dritter Stelle folgen die Immobilien, die bis 1919 erbaut worden sind. Ab Ende der 1970er Jahre nimmt der Energieverbrauch bei neuen Wohnhäusern schließlich kontinuierlich ab.

Das Vergleichsportal Verivox hat derweil versucht, den Energieverbrauch in den einzelnen Bundesländern zu analysieren und herauszufinden, in welchem Bundesland der Stromverbrauch 2021 pro Haushalt am höchsten war. Hessen und Rheinland-Pfalz liegen hier tatsächlich auf den Plätzen eins und zwei, gefolgt von Niedersachsen und Bayern, während Sachsen und Berlin ganz am Schluss der Liste liegen.

Laut Umweltbundesamt benötigen private Haushalte insgesamt mehr als zwei Drittel ihres Energieverbrauchs, um ihre Räume zu heizen. Erdgas und Mineralöl spielen dabei nach wie vor die größte Rolle. Mit großem Abstand benötigen die Bürger im Weiteren Energie für Warmwasser oder sonstige Prozesswärme wie Kochen oder Waschen und erst danach folgt der Energiebedarf für Kühlschrank & Co.