Gewitter in Hessen und Rheinland-Pfalz

Eine Unwetterzelle mit Starkregen ist am Nachthimmel zu sehen.  Symbolfoto: dpa

In der Nacht zum Montag haben Gewitter die Polizei und Feuerwehren in Hessen und Rheinland-Pfalz beschäftigt. Vielerorts blieb es aber ruhiger als noch in der Nacht zuvor.

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HESSEN / RHEINLAND-PFALZ. Gewitter mit teils starken Böen haben in Hessen in der Nacht zu Montag mehrere Einsätze von Polizei und Feuerwehr ausgelöst. Auf der Bundesstraße 7 kam es am frühen Montagmorgen zu einem Unfall, als zwischen Kassel und Kaufungen ein Baum auf die Fahrbahn stürzte, wie ein Polizeisprecher sagte. Ein Autofahrer sei gegen den Baumstamm gefahren und leicht verletzt worden, sein Beifahrer blieb unverletzt. Auch in Darmstadt gab es demnach mehrere Einsätze, weil Bäume und Schilder auf Straßen und geparkte Autos stürzten. Verletzt wurde niemand, sagte ein Sprecher der Polizei.

Insgesamt vielerorts ruhiger als noch in der Nacht zuvor

Auch in Rheinland-Pfalz haben Gewitter mit teils starken Windböen in der Nacht zu Montag Polizei und Feuerwehr gefordert. Bei Vallendar im Kreis Mayen-Koblenz kam am Abend auf regennasser Straße ein Motorradfahrer ins Rutschen und stürzte, wie die Polizei am frühen Montagmorgen mitteilte. Der 53-Jährige wurde schwer verletzt und mit einem Knochenbruch sowie mehreren Prellungen ins Krankenhaus gebracht. Im Landkreis Germersheim stürzten mehrere Bäume auf die Straßen, wie die Polizei mitteilte. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand.

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Insgesamt sei es vielerorts deutlich ruhiger zugegangen als in der Nacht zuvor, bestätigten mehrere Polizeisprecher. "Es gab zwar noch Regen, aber keine größeren Einsätze", sagte ein Sprecher der Polizei Trier. Auch in Ludwigshafen und Kaiserslautern sei die Nacht zu Montag ruhiger verlaufen als die Nacht zu Sonntag. "Wir hatten noch starken Regen, aber im Stadtgebiet kein Gewitter mehr", sagte auch ein Sprecher der Polizei Frankfurt. Auch in Wiesbaden und Offenbach hatte sich das Wetter demnach bereits etwas beruhigt.

Von dpa