Im Spätsommer vergangenen Jahres gingen zahlreiche Einwendungen zum geplanten Ersatzneubau der Talbrücke Sechshelden ein. Unter anderem über die daraus resultierenden Änderungen will „Hessen Mobil“ am Donnerstag, 21. Juni, ab 18 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Sechshelden zum Stand der Planungen informieren. Dabei sollen die Inhalte des bevorstehenden ersten Planänderungsverfahrens erläutert werden. Dabei geht es speziell um verschiedene neu erstellte Fachgutachten zu den Themen Baulärm und Verschattung. Außerdem wurde das Ergebnis einer aktualisierten Verkehrsuntersuchung vom Januar 2018 in die bisherigen Planunterlagen eingearbeitet. Für das eigentliche Planänderungsverfahren wird ein erneutes öffentliches Anhörungsverfahren erforderlich. Dieses wird in Kürze auf Antrag von „Hessen Mobil“ durch die Anhörungsbehörde beim Regierungspräsidium Gießen durchgeführt werden. In diesem Zusammenhang werden dann, analog zum ursprünglichen Planfeststellungsverfahren, alle geänderten und neu hinzugekommenen Unterlagen zusammen mit den ursprünglichen Unterlagen bei der Stadt Haiger zur Einsichtnahme ausgelegt und zudem im Internet veröffentlicht. Für die Bürgerinitiative „Menschen unter der Talbrücke“ (MuT) ist am Donnerstag sicherlich in erster Linie die neue finanzielle Berechnung für den Ersatzneubau interessant. Sollte das Projekt aufgrund der neuen Fakten teurer werden, würde sich die Kostendifferenz zu der von der MuT favorisierten Tunnelvariante reduzieren. Die Erneuerung des Teilstücks mit 937 Brückenmetern wurde mit Kosten in Höhe von 109,7 Millionen Euro kalkuliert. Bei der Tunnel-Alternative durch den „Klangstein“ wurden 150,6 Millionen Euro errechnet, von denen 59 Millionen auf den Tunnel entfallen würden. (cw/Foto: C. Weber)
Haiger-Sechshelden - Im Spätsommer vergangenen Jahres gingen zahlreiche Einwendungen zum geplanten Ersatzneubau der Talbrücke Sechshelden ein. Unter anderem über die daraus resultierenden Änderungen will „Hessen Mobil“ am Donnerstag, 21. Juni, ab 18 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Sechshelden zum Stand der Planungen informieren.
Dabei sollen die Inhalte des bevorstehenden ersten Planänderungsverfahrens erläutert werden. Dabei geht es speziell um verschiedene neu erstellte Fachgutachten zu den Themen Baulärm und Verschattung. Außerdem wurde das Ergebnis einer aktualisierten Verkehrsuntersuchung vom Januar 2018 in die bisherigen Planunterlagen eingearbeitet. Für das eigentliche Planänderungsverfahren wird ein erneutes öffentliches Anhörungsverfahren erforderlich. Dieses wird in Kürze auf Antrag von „Hessen Mobil“ durch die Anhörungsbehörde beim Regierungspräsidium Gießen durchgeführt werden. In diesem Zusammenhang werden dann, analog zum ursprünglichen Planfeststellungsverfahren, alle geänderten und neu hinzugekommenen Unterlagen zusammen mit den ursprünglichen Unterlagen bei der Stadt Haiger zur Einsichtnahme ausgelegt und zudem im Internet veröffentlicht.
Für die Bürgerinitiative „Menschen unter der Talbrücke“ (MuT) ist am Donnerstag sicherlich in erster Linie die neue finanzielle Berechnung für den Ersatzneubau interessant. Sollte das Projekt aufgrund der neuen Fakten teurer werden, würde sich die Kostendifferenz zu der von der MuT favorisierten Tunnelvariante reduzieren. Die Erneuerung des Teilstücks mit 937 Brückenmetern wurde mit Kosten in Höhe von 109,7 Millionen Euro kalkuliert. Bei der Tunnel-Alternative durch den „Klangstein“ wurden 150,6 Millionen Euro errechnet, von denen 59 Millionen auf den Tunnel entfallen würden. (cw/Foto: C. Weber)