Ein Reihenhaus in Viernheim ist nach einem Brand nicht mehr bewohnbar. Ein Nachbar wurde beim Versuch das Feuer zu löschen verletzt.
VIERNHEIM. Am Montag meldeten gegen 19.25 Uhr mehrere Anwohner den Brand eines Reihenhauses im Jakob-Kaufmann-Weg in Viernheim. Dabei erlitt ein 54-jähriger Nachbar eine Rauchgasvergiftung, als er versuchte, den Brand zu löschen.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand brach der Brand im oberen Bereich des mehrstöckigen Reihenhauses aus. Zu dieser Zeit befand sich die Tochter der Hausbesitzer zusammen mit einer Freundin (15 und 16 Jahre alt) allein im Haus. Die beiden konnten sich unverletzt ins Freie retten.
Die Löscharbeiten waren auch nach Mitternacht noch nicht abgeschlossen, da der Brand auch auf die unmittelbar links und rechts angrenzenden Häuser übergegriffen hatte. Das betroffene Haus selbst selbst ist nicht mehr bewohnbar. Die Bewohner kommen bei Verwandten unter. Wie es um die Bewohnbarkeit der beiden in Mitleidenschaft gezogenen Häuser steht, ist noch unklar. Der Gesamtschaden wird derzeit auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt.
Die Kriminalpolizei in Heppenheim wird die weiteren Ermittlungen übernehmen. Weitere Erkenntnisse werden im Laufe des Dienstags erwartet.
Von red