Frau im Bahnhof Gießen von Zug überfahren und getötet
Im Gießener Bahnhof hat sich in der Nacht zum Samstag ein tödlicher Unfall ereignet. Ein Mann und eine Frau wollten ein Gleis überqueren, dabei wurde die 30-Jährige von einem Autoreisezug erfasst.
Von lhe
Symbolfoto: Friese/Archiv
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GIESSEN - Eine Frau ist in der Nacht zum Samstag im Bahnhof Gießen von einem Zug überfahren und getötet worden. Die 30-Jährige aus dem Vogelsbergkreis hatte gemeinsam mit einem 43 Jahre alten Mann versucht, Gleis 2 zu überqueren. Dabei wurde sie von dem Sonderzug erfasst und mitgeschleift, wie ein Sprecher der Bundespolizei in Kassel mitteilte. Der 43-Jährige kam mit dem Schrecken davon.
Wegen der Bergungsarbeiten wurde der Bahnhof für mehr als drei Stunden gesperrt. Dadurch verspäteten sich insgesamt 27 Züge. Warum der Mann und die Frau quer über die Gleise liefen, war zunächst unklar. Die Polizei vermutet, dass sie eine Abkürzung nehmen wollten. Einen Selbstmord schlossen die Ermittler zunächst aus. Das Nachrichtenportal hessenschau.de hatte zuerst über den Unfall berichtet.