Absperrbaken, Gitter und Schilder sorgten für Verwirrung im Stadtteil Allendorf. Autofahrer befürchteten eine Sperrung der K21. Jetzt gibt es Entwarnung.
Von kg
Die Schilder sind noch da, abgesperrt wird aber nicht. Foto: Jung
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GIESSEN-ALLENDORF - Seit einigen Tagen schauten Autofahrer, die von Lützellinden auf der K 21 Richtung Allendorf fuhren, auf die Schilder und Absperrbaken, die entlang der Fahrbahn standen und fragten sich: Steht eine Umleitung ins Haus, die über Kleinlinden und die L 3474 führen wird? Betroffen davon wäre auch die Buslinie 1 gewesen. Es kam zu Verwirrungen und niemand wusste, wieso eine Vollsperrung der viel befahrenen Straße notwendig sein sollte. Am Ortseingang aus Lützellinden befanden sich zwar zwei kleine Gräben außerhalb der Fahrbahn, doch sollte das der Grund sein? Ortsvorsteher Thomas Euler fragte bei der Straßenverkehrsbehörde nach und erfuhr: "Es ist keine Vollsperrung mit Umleitung in der Hüttenbergstraße vorgesehen!" Eine Sperrung infolge von Anschlussarbeiten an der Gasleitung eines Wohnhauses beschränkte sich nur auf die Gehwege rechts und links der Straße. Statt die Fahrbahn aufzureißen, was eine Absperrung nötig gemacht hätte, wurde unter der Asphaltdecke ein Rohr hindurch geschossen.
Schilder, Lampen und Baken lagern noch am Wegesrand. Ein gelbes Hinweiszeichen kurz vor der Einmündung nach Allendorf aus Kleinlinden kommend, ist sogar noch aktiv und zeigt: "Ende der Umleitung". Doch die ist gar nicht in Kraft gewesen. Viel Wirbel also um nichts.