CDU-Landtagsabgeordneter Michael Ruhl kündigt an, dass Alsfelder Klinik von Sonderinvestitionsprogramm des Landes profitieren soll.
ALSFELD. Gute Nachricht für das Kreiskrankenhaus in Alsfeld: Für den vom Vogelsbergkreis als Krankenhausträger geplanten Neubau wird es vom Land Hessen wohl einen kräftigen Zuschuss in Millionenhöhe geben, teilt der Vogelsberger Wahlkreisabgeordnete im Hessischen Landtag, Michael Ruhl (CDU), mit. So seien die vielen Gespräche mit Verantwortungsträgern der Landesregierung, allgemein die Krankenhäuser im ländlichen Raum zu fördern und konkret einen Neubau des Kreiskrankenhauses des Vogelsbergkreises in Alsfeld dadurch zu unterstützen, letztlich von Erfolg gekrönt gewesen, freut sich das Mitglied des Haushaltsausschusses des Landtags aus Herbstein.
Genaue Summe noch offen
Im Rahmen einer Aktuellen Stunde des Wiesbadener Landesparlaments stellte am Donnerstagmittag der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Ralf-Norbert Bartelt, in Aussicht, dass das Krankenhaus in Alsfeld zu den Häusern gehören soll, die von einem Sonderinvestitionsprogramm für hessische Krankenhäuser mit einem Fördervolumen von zwei Mal 25 Millionen Euro und zusätzlich zwei Mal 70 Millionen Euro Kreditförderung für die Jahre 2023 und 2024 profitieren solle. Michael Ruhl ergänzt, dass die konkrete Summe nun vonseiten der Landesregierung ermittelt werden müsse. Dieses Sonder-Programm wurde am Mittwoch im Rahmen des Landeshaushalts 2023/2024 von der Landtagsmehrheit beschlossen.
Der notwendige Neubau des Alsfelder Krankenhauses habe sich immer wieder verzögert, weil der Landkreis die stetig steigenden geplanten Kosten in Höhe von aktuell rund 80 Millionen Euro nicht alleine stemmen könne.