Für ihrer Arbeit im Bereich der Hochbegabtenförderung wurde die Aßlarer Schule für drei weiter Jahre mit einem Zertifikat des Landes ausgezeichnet.
Stolz sind Gymnasialzweigleiterin Brigitte Boeder und Schulleiter Peter Schmidt über die Bestätigung des Zertifikates. Foto: Anke Paul
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Aßlar (red). Nach sechsjähriger Arbeit im Bereich "Begabtenförderung" darf sich die Alexander-von-Humboldt-Schule Aßlar für weitere drei Jahre mit dem Gütesiegel "Hochbegabung" des Hessischen Kultusministeriums schmücken. "Wir danken Ihnen für die Übersendung der umfangreichen Unterlagen, die Ihre beeindruckende Arbeit sowie Ihr großes Engagement und die vorbildliche Evaluation dokumentieren", lautet das Feedback aus Wiesbaden, wo die Rezertifizierung der Schule bewilligt wurde.
Aktuell arbeiten 178 hessische Schulen im "Gütesiegel-Hochbegabung-Programm" mit. Die Grundschulen, Gesamtschulen und Gymnasien bieten standortbezogene Förderprojekte für besonders begabte beziehungsweise motivierte Schüler an und unterziehen ihre Fördermaßnahmen einer regelmäßigen Evaluation.
Corona-Regeln erschweren außerschulische Angebote
Voraussetzung für die Verleihung des Gütesiegels sind außerdem die Verankerung des Förderkonzepts im Schulprogramm, die Bereitschaft zur Identifizierung von Hochbegabung, eine Zusammenarbeit mit kompetenten außerschulischen Partnern sowie regelmäßige Lehrerfortbildung.
Die Zusatzangebote der Schule reichen von naturwissenschaftlichen Workshops, AGs und Vorträgen über besondere Angebote in Fremdsprachen und im musischen Bereich bis hin zur Teilnahme an Wettbewerben. Aktuell stellt die Suche nach über den Unterricht hinausgehenden Veranstaltungen wegen der geltenden Hygienemaßnahmen allerdings eine besondere Herausforderung dar.