Größeres Gerätehaus Niederweidbach soll Arbeit erleichtern
Das erläuterte Wehrführer Patrick Groos in der Hauptversammlung in Niederweidbach. Dort wurden zudem stolze 44 Mitglieder geehrt.
Von red
Bei der Feuerwehr Niederweidbach gibt es diesmal viele Ehrungen (stehend, v. l.): Patrick Groos, Edgar Theis, Klaus Kinzenbach, Rüdiger Groos, Matthias Jacob, Roland Panzner, Stefan Panzner, Dennis Pfeifer, Erwin Philipp, Rolf Glatthaar, Matthias Liegl, Klaus Rink, Olaf Koob, Heinz Lautz, Gerhard Frei, Frank Kissler, Matthias Ströher, Peter Schupp, Gerhard Roth, Udo Mayer, Klaus Fischer und Vorsitzender Thomas Morbitzer sowie Kuno Herrmann (kniend). Foto: Luca Jung
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BISCHOFFEN-NIEDERWEIDBACH - In der Jahreshauptversammlung für die Jahre 2020 und 2021 haben der Verein, die Einsatzabteilung und die Jugendsparte der Feuerwehr Niederweidbach die Bilanz zwei schwieriger Jahre gezogen.
Rückblick: Vorsitzender Thomas Morbitzer beklagte, alle Feste und Veranstaltungen hätten abgesagt werden müssen. Die für 2020 geplante Mehrtagesfahrt wird in diesem Jahr nachgeholt. Auch die Arbeit in der Jugendfeuerwehr ist während der Pandemie erheblich eingeschränkt worden. Dennoch wurden einzelne Veranstaltungen angeboten, so die Ferienfreizeit im Kleinwalsertal. Sie ist auch in diesem Jahr geplant.
Ausblick: Für das Jahr 2023 planen die Niederweidbacher ein großes Feuerwehrfest zum 90-jährigen Bestehen der Wehr vom 7. bis 10. Juli. Zum Feuerwehrwehrverbandstag des Feuerwehrbandes Wetzlar, zu dessen Ausrichtung die Niederweidbacher den Zuschlag bekommen haben, treffen sich dann wieder alle Wehren zum großen Festzug am Sonntag.
Wehrführer Patrick Groos berichtet von der geplanten Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses. Sie wird nötig, weil das Haus nach 20 Jahren zu klein geworden ist für Einsatzabteilung, Jugendfeuerwehr der Gemeinde, Kleiderkammer und Atemschutzpool, die ebenfalls in Niederweidbach untergebracht sind.
Ehrungen: 44 Vereinsmitglieder wurden durch den Vorsitzenden Thomas Morbitzer für ihre langjährige Zugehörigkeit geehrt.
Jugendarbeit: Um die Kinder und Jugendlichen nach mehr als zwei Jahren Pandemie und Homeschooling wieder hinter den Monitoren hervorzuholen, hat die Jugendfeuerwehr ein eigenes Aufholpaket gestartet. Es umfasst Veranstaltungen losgelöst vom Feuerwehrdienst, welche größtenteils aus eigenen Vereinsmitteln finanziert werden. Die versprochenen Gelder des vom Bund beschlossenen Aufholpaketes Corona seien trotz persönlicher Nachfrage nicht auffindbar, erklärte Gemeindejugendfeuerwehrwart Dennis Pfeifer. Zudem habe keine der angesprochenen Behörden und Ämter das Antragsverfahren benennen können.