Schauspiel, Herzblut und Ehrenamt - Freilichtbühne Bonbaden verspricht gute Unterhaltung

Zum ersten Mal in Kostümen: Die Darstellerinnen zeigen eine Szene aus "Aladin und die Wunderlampe". Foto: Jenny Berns
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1951 hatten die Bonbadener Karl Neu, Karl Gerth und Karl Heinz die Idee, auf dem Gelände einer aufgefüllten Grubenhalde am Ortsrand eine Freilichtbühne zu errichten.
1952 wurde das erste Stück aufgeführt. "Die Rache der Entehrten" war schließlich so erfolgreich, dass im Jahr darauf ein weiteres Stück mit dem Titel "Der Schinderhannes" dargeboten und die Bonbadener Freilichtbühne über die Grenzen des Dill-Kreis hinaus bekannt wurde.
Um 1956 übernahmen dann die Ortsvereine die Verantwortung für das "Laientheater" von den einstigen Gründern.
Später gründete sich ein eigener Verein, die Bonbadener Freilichtbühne. Die Mitglieder kümmern sich um die Aufführungen, zu denen mittlerweile auch Hallenstücke gehören.