Die Schlossschule in Braunfels ist aufgrund der Pandemie im "Homeschooling-Modus". Technisch funktioniert das, auch dank einer Spende des Fördervereins der Schule, gut.
Von Jenny Berns
Redakteurin Wetzlar
Jetzt mit plus weiterlesen!Testen Sie jetzt unser plus Abo für nur 0,99€ im ersten Monat. Sie erhalten sofort Zugang zu allen plus Inhalten im Web und in unserer News-App.Jetzt für 0,99€ testen**0,99€ im ersten Monat, danach 9,90€ mtl.
Digitaler Unterricht findet derzeit auch in den Klassenzimmern der Schlossschule statt. Schüler, die am Präsenzunterricht teilnehmen, arbeiten wie ihre Mitschüler im Homeschooling mit der Lernplattform "IServ" des Lahn-Dill-Kreises. Foto: Jenny Berns
Beim digitalen Unterricht ist es an einer Grundschule in Hessen kürzlich zu einem Zwischenfall gekommen. Hacker hatten den Server gekapert und pornografisches Material hochgeladen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie es um die Internet-Sicherheit an Schulen im Lahn-Dill-Kreis bestellt ist.
Die sei, so der Lahn-Dill-Kreis, gegeben. Alle schulischen IT-Systeme (Clients und Server) würden durch Techniker des Medienservices der Schulabteilung verwaltet und konfiguriert.
Besonderen Wert lege man dabei auf Datenschutz- und DatensicherheitRegelmäßige Update-Installationen, ein aktueller Virenschutz, ein dezidiertes Berechtigungs- und Rollenkonzept seien neben aktueller Firewall-Technik Standard. Ferner gebe es regelmäßige Backups.
Aber: "Nichtsdestotrotz bestehen bei allen IT-Systemen Angriffsrisiken, sodass es hier immer ein ,Katz- und Maus-Spiel' zwischen den Administratoren der schulischen IT-Infrastruktur auf der einen Seite und den Hackern auf der anderen Seite ist", so der Kreis.