Gemischter Chor "HohenTONahr" feiert zehnten Geburtstag mit befreundeten Sängern
Die Gäste des musikalischen Dämmerschoppens, den der gemischte Chor HohenTONahr im Hohensolmser Dorfgemeinschaftshaus organisierte, erlebten ein vielfältiges Konzert auf hohem Niveau.
Von hpz
Der "HohenTONahr" heißt unter der Leitung von Steffen Beppler seine Gäste bei seinem Geburtstagsdämemrschoppen musikalisch willkommen. Foto: Heike Pöllmitz
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HOHENAHR-HOHENSOLMS - Die Gäste des musikalischen Dämmerschoppens, den der gemischte Chor "HohenTONahr" im Hohensolmser Dorfgemeinschaftshaus organisierte, erlebten ein vielfältiges Konzert auf hohem Niveau.
Die Gastgeber als Ableger des Gesangvereins 1876 Erda feierten nicht ohne Stolz ihren zehnten Geburtstag, zu dem die Vorsitzende Katja Banzhof besonders den ersten Beigeordneten der Gemeinde Hohenahr, Edgar Rücker, und die mitwirkenden Chöre begrüßte. Der gemischte Chor "Akzente" aus Oberndorf ist 1996 ebenso als "junger" Chor aus dem Gesangverein "Harmonie" hervorgegangen und hatte mit seinem neuen Dirigenten Christoph Hilfrich seinen ersten - sehr gekonnten - Auftritt. Dass es auch Traditionschöre gibt, die den Sprung in die Gegenwart reibungslos geschafft haben, konnten die "Concordia" Münchholzhausen und die "Eintracht" Steinbach aus Fernwald unterstreichen.
"Ach Hallo, guten Tag, wie geht's" hießen die Erdaer ihre Gäste mit Oliver Gies "Nette Begegnung" willkommen und gaben mit insgesamt 16 Liedern einen Rückblick auf zehn Jahre, in denen Chorleiter Steffen Beppler ganze Arbeit geleistet hat, um eine klangstarke, sehr harmonische Formation zu prägen, die alte Schlager wie "Zwei kleine Italiener" ebenso mit viel Freude singt, wie den Hit "You raise me up" oder das Musicalhighlight "Can you feel the Love tonight".
Auch bei den Oberndorfern spürt man, dass die Chemie stimmt. Ob Billy Joels "And so it goes" oder Jon Deacons "Love of my life" - die "Akzente" setzten ebensolche. Die Steinbacher um Dirigent Axel Pfeiffer zeigten sich vielfältig, stark und sicher, auch wenn nicht alle Sänger dabei sein konnten, und präsentierten sich als klassischer Männerchor, der Wettstreitliteratur wie Hugo Alvens "I Manans Skimmer" ebenso intoniert wie moderne Stücke.
"Wir sind ein recht bekannter Chor, auf Leistung getrimmt und recht erfolgreich", warnte Michael Watz, Vorsitzender der "Concordia" Münchholzhausen die Gäste vor. Da saß einfach jeder Ton perfekt und alle Kriterien wie Dynamik, Ausdruck oder Aussprache passten.
Ein besonderes Schmankerl gab es mit Robert Prachts "Morgenrot" als Geburtstagsgeschenk zum Schluss, für das sich die Männerchöre zusammen taten.