Friedensgottesdienste im Dom und in den evangelischen und katholischen Kirchengemeinden der Region
Die Friedenstauben waren vor einigen Jahren zur Weihnachtszeit im Wetzlarer Dom zu sehen. Foto: Uta Barnikol-Lübeck
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WETZLAR/ASSLAR/BRAUNFELS/ HÜTTENBERG/WALDSOLMS/ SCHÖFFENGRUND - Wetzlar/Aßlar/Braunfels/ Hüttenberg/Waldsolms/ Schöffengrund (bkl). Am Sonntag, 27. Februar, findet im Anschluss an den Gottesdienst mit Pfarrer Björn Heymer ein Friedensgebet im Wetzlarer Dom statt. Das Friedensgebet beginnt mit dem Glockengeläut um 12 Uhr
Der Evangelische Kirchenkreis an Lahn und Dill und die Evangelische Kirchengemeinde Wetzlar folgen damit dem Aufruf des rheinischen Präses, Dr. Thorsten Latzel. "Dieser Krieg zerstört das Leben vieler Menschen", schreibt der leitende Theologe der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR). "Unsere Gebete und Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine, die den verheerenden Gewaltakten ausgesetzt sind."
Arbeitskreis Frieden beteiligt sich an der Mahnwache
In vielen Gemeinden wird das vom Präses vorgeschlagene Friedensgebet in den Gottesdiensten am nächsten Sonntag aufgenommen, so beispielsweise in der Wetzlarer Kreuzkirche um 9.30 Uhr sowie in der Magdalenenkirche um 11 Uhr, die die Prädikantin Irmela Beyer hält, im Gottesdienst der Friedenskirche in Braunfels mit Pfarrer Sven Seuthe und in den vier Gottesdiensten der Kirchengemeinden Waldsolms-Nord und Schöffengrund unter Leitung von Pfarrer Hans-Jörg Ott.
Für den Frieden beten werden auch Assessor Christoph Schaaf und Pfarrer Michael Perko in den Gottesdiensten, die sie am nächsten Sonntag gemeinsam in Burgsolms und Oberndorf gestalten.
Die Kirchengemeinde Hochelheim-Hörnsheim veranstaltet am Sonntag ab 10 Uhr einen Friedensgottesdienst mit Pfarrer Carsten Heß im Paul-Schneider-Gemeindezentrum (Paul-Schneider-Straße 12).
Zum Thema "Gottes Friedenshoffnung - Licht für die Bedrohten und für die Bedrohenden" wird Pfarrerin Friederike Schuppener den Gottesdienst im evangelischen Gemeindehaus Aßlar (Oberstr. 8a) um 9.30 Uhr und in Klein-Altenstädten um 11 Uhr mit einer Lichtliturgie feiern.
Am Samstag, 26. Februar, richtet die katholische Kirchengemeinde mit Kaplan Lucas Weiss um 14 Uhr ein Friedensgebet im Dom aus, an dem sich auch der evangelische Pfarrer Heymer beteiligt.
Der Arbeitskreis Frieden im Evangelischen Kirchenkreis an Lahn und Dill, der Wetzlarer Friedenstreff und die Würdekompass-Gruppe beteiligen sich an einer Mahnwache auf dem Wetzlarer Eisenmarkt am Samstag, 26. Februar, ab 11 Uhr.
Auch die katholische Kirchengemeinde Wetzlar hat einen Friedensgottesdienst organisiert. Am Sonntag, 27. Februar, findet der Gottesdienst für den Frieden in der Ukraine und anderen Kriegs- und Krisengebieten dieser Erde mit Diakon Norbert Hark um 18 Uhr in der Kirche St. Walburgis in der Gutleutstraße 1 statt.